Der Kosmos ist ein funktionelles Geschehen, das aus
Unsichtbarem wie Sichtbarem und umfassend Meßbarem besteht. Als
physikalische Theorie für den Makrokosmos wurde Einstein´s allgemeine
Relativitätstheorie gekürt. Für den Mikrokosmos bildete sich die
Quantenmechanik. Im folgenden wird nur der Makrokosmos behandelt. Dabei
steht Einstein´s allgemeine Relativitätstheorie auf dem Prüfstand. Das
ist deshalb erforderlich, weil die Erforschung des Kosmos zum
Jahrtausendwechsel zum Stillstand gekommen ist.
Die allgemeine Relativitätstheorie entstand aus der
Kräftefreiheit eines Körpers auf einer ballistischen Fallkurve, der
sogenannten Geodäte. Sie war der Fixpunkt für Einstein´s Denken. Durch
die Geodäte als Bezugs“punkt“ wird die allgemeine Relativitätstheorie
auch als Gravitationstheorie angesehen. Sie ist aber nicht in der Lage,
zu sagen, was Gravitation ist. Eine physikalische Theorie muß aber
mindestens zwei Dinge sagen: welcher Naturablauf wird erklärt und nach
welchem Ursache-Wirk-Prinzip läuft dieser ab. Die allgemeine
Relativitätstheorie enthält nichts davon. Damit ist sie nach
physikalischen Kriterien keine Theorie. Was ist sie dann?
Die allgemeine Relativitätstheorie ist eine nur mathematische Beschreibung des
Makrokosmos, so, wie er mit seinen lokalisier- und meßbaren
physikalischen Größen aus
Sicht von einer Geodäten aussieht.
Aber: sie erklärt nichts!
Trotzdem ist
sie das Vorbild für eine Forschungs- und Lehr-Methodik
der heutigen Physik geworden: aus der mathematischen Einkleidung des Äußeren von
Naturvorgängen deren innere Funktionismen zu finden. Das aber ist gegen
alle Erwartungen nicht möglich. Genau so, wie es keinen mathematischen
Pfad von der Hardware eines Computers zu seiner Software gibt, gibt es
auch keinen physikalischen Pfad von den Beschreibungen der lokalisier-
und meßbaren Äußerlichkeiten von Naturabläufen (Hardware) zu den sie
verursachenden inneren Funktionismen, ihren Ursache-Wirk-Prinzipien
(Software). Diese können einzig kriminalistisch gefunden werden mit z.
B. der Frage: “Wer ist der "Täter", die Ursache für etwas?“
Theorien sind rein verbal, denn sie haben etwas zu erklären. Damit ist
die gesamte Physik verbal. Sie besteht grundsätzlich aus Theorien für
Funktionismen von Naturvorgängen. Physik ist nicht, mathematische
Formulierungen der Zusammenhänge physikalischer Größen zu erstellen,
das ist Technik. Deshalb wird es auch nie eine Weltformel, sondern nur
ein Welt-Prinzip geben können. Einstein versuchte verzweifelt, aus
seiner allgemeinen Relativitätstheorie eine Welttheorie werden zu
lassen, vergeblich. Nicht einmal die Gravitation konnte er
entschlüsseln. Sein wissenschaftliches Ende war deshalb auch recht
unrühmlich. Seine "Theorie" ist unfruchtbar und führte die Physik in
eine Sackgasse, in der sie heute steckt.
Die allgemeine Relativitätstheorie fußt zudem auf
zwei Interpretationen von Einstein, die keine zweifelsfrei gesicherten
Fakten sind. Das eine ist, daß es einen Äther nicht gäbe. Die zweite,
daß Licht eine absolut konstante
Geschwindigkeit besäße, die ihren Bezug aber relativ zu sich
beliebig bewegenden Körpern hätte. Mathematische Hantierungen mit
diesen Postulaten führen zu quantitativen Erfolgen. Physikalisch ist
das aber für Nichts ein Beweis. Beide Interpretationen stammen zudem
aus nur einem einzigen Experiment, dem Michelson-Experiment. Dieses
wurde für die Meß-Theorie entwickelt,
daß ein Äther wie Fahrtwind an der Erdoberfläche der sich im Raum
bewegenden Erde entlang streicht. Das Ergebnis war null, keine
Differenzen der Laufzeiten zweier Lichtstrahlen in Richtung der
Bewegungsrichtung der Erde und quer dazu. Einstein interpretierte
daraus, daß es einen Äther nicht gibt und sich Licht mit einer
konstanten Geschwindigkeit relativ zu sich sogar beliebig bewegenden
Körpern bezieht. Kontrollen mit anderen Meßtheorien oder -verfahren
und/oder Meßgeräten fanden bis heute nicht statt. Eine Einweg-Messung
der Lichtgeschwindigkeit relativ von einem bewegten Körper aus oder
auch nur in der Senkrechten fanden bis heute nicht statt. Für diese
Einstein´schen Postulate gibt es also keinen einzigen
"Hardware"-Beweis, sie sind rein theoretisch.
Das Ergebnis des Michelson-Experimentes als Basis der allgemeinen
Relativitätstheorie ist damit nach zu verifizieren. Es kommen in
Betracht: Meßfehler, Meßanordnungsfehler und Meßtheoriefehler. Die
erste Möglichkeit wurde zur Genüge hinterfragt und kontrolliert, von
der zweiten ist mir nichts bekannt. Die dritte Möglichkeit, ein Fehler
in der Meßtheorie, wurde nicht überprüft. Es bestand ein
unerschütterlicher Glaube daran, daß, wenn es einen Äther gibt, dieser
wie ein Gas an der Oberfläche der Erde entlang streichen müßte. Die
Messungen erfolgten deshalb ausschließlich in horizontalen Richtungen.
Daß in der Senkrechten ein Ätherfluß stattfinden könne, war ein
unmöglicher Gedanke. Jedoch fanden sich in der Physik-Historie nicht
wenige höchst wichtige Erkenntnisse gerade dort, wo sie nicht vermutet
wurden. Das beweist, daß in der Forschung nichts außer Acht gelassen
werden darf. In der Natur ist jederzeit mit Überraschungen zu rechnen,
die die menschliche Logik nicht voraus sieht. Das Ergebnis des Michelsonexperimentes sagt nur
aus, daß in der Horizontalen kein Äherfluß vorliegt. Die beim Michelson-Versuch ignorierte Vertikale ist
sogar eine Richtung, in der ungemein Interessantes geschieht, nämlich
das Gravitative. Aus den nur zwei vermessenen Dimensionen des
Raumes durch
das Michelson-Experiment, beide quer zur Gravitationsrichtung, eine
Welttheorie gebären zu wollen, ist eindeutig unseriöse Physik.
Wie
in "Das Hafele-Kaeting-Experiment" beschrieben, hat das
Michelson-Experiment aber doch einen Nachwis für den Ätherwind
erbracht, nämlich in Höhe der Umfangsgeschwindigkeit der Erde.
Da die Physik mit der allgemeinen
Relativitätstheorie nicht weiter voran kommt, ist es sinnvoll, wieder
einen Schritt zurück zu gehen und an der allgemeinen
Relativitätstheorie vorbei eine andere Lösung zu suchen.
Dazu wird nun angenommen, daß es den Äther doch
gibt. Wobei er ein masseloser “Stoff“ unbekannter Substanz ist, der den
gesamten Raum des Kosmoses ausfüllt. Aber nicht nur im Großen, sondern
auch innerhalb des Volumens der Atome von Materie, sogar innerhalb des
Volumens mancher Teilchen, wie etwa Myonen. Letzteres beweist sich
dadurch, daß diese Teilchen auch der Zeitdilatation unterliegen. In der
Kerntechnik ist der Äther längst nachgewiesen. Somit wird ein Fluß von
Äther in der Senkrechten angenommen. Warum, sei dahin gestellt, das ist
eine Frage für die Zukunft. Für einen Fluß von Äther gibt es ein
äußerst starkes Indiz: die gravitativ verursachte Zeitdilatation auf
der Erde ist exakt die, die sich aus einer Geschwindigkeit in Höhe der
Fluchtgeschwindigkeit der Erde ergibt. Das ergibt sogar die allgemeine
Relativitätstheorie, die äußere Erscheinungen ja richtig ermittelt, was
sie damit physikalisch aber noch lange nicht richtig macht. Ein so
exakt gleicher Wert der Zeitdilatation aus der Gravitations-
und Geschwindigkeitsverursachung kann nun aber kein auch noch so dummer
Zufall sein. Da alles zur Erde hin fällt, wird angenommen, daß auch der
Äther zur Erde hin fließt, das heißt sogar, in sie hinein.
Die Ergebnisse aus diesen Annahmen sind:
1) Für die Zeitdilatation gibt es endlich nur noch
eine einzige Ursache, was von den Regeln der Natur auch gefordert ist.
Diese Ursache ist eine Bewegung gegenüber dem Äther. Das Kreisen der
Elektronen um den Atomkern ist z. B. die Uhr, die in und für Materie
läuft. Diese Uhr läuft langsamer, wenn sich das Atom im Äther bewegt.
Die sich mit Lichtgeschwindigkeit gegenüber dem Äther bewegenden
Elektronenwellen müssen neben ihren Umkreisungen auch noch die
Grundbewegung des Atoms mitmachen. Dadurch sinkt die
Umkreisungsfrequenz, die die Uhr der Materie darstellt. Das wirkt sich
auch ins Große aus, so daß z. B. alle Vorgänge in einem schnellen
Raumschiff langsamer vonstatten gehen. Zeitdilatation entsteht weder
durch bestimmte Sichtweisen noch durch die Endlichkeit der
Lichtgeschwindigkeit. Sie ist eine eigenständige, absolute und meßbare
Wechselwirkung zwischen Äther und bewegter Materie. Ein mit dem Äther
fallender Körper erfährt keine Zeitdilatation, obwohl er gegenüber der
Erde eine immer weiter ansteigende Geschwindigkeit erält. Das läßt sich
exakt messen.
Auch das Licht hat seine Geschwindigkeit gegenüber
dem Äther, so, wie Schall gegenüber der Luft. In diesem
Sinne äußert sich auch Robert Laughlin in “Abschied von der
Weltformel“: “... daß Licht Eigenschaften besitzen
muß, die dem Vorbild des Schalls entsprechen“.
Durch die Bewegung des Äthers zu Himmelskörpern hin
wird ein Lichtstrahl bei seitlichem Vorbeigehen ein bißchen zu ihnen
hin versetzt. So, wie auch ein geworfener Ball von Seitenwind versetzt
wird. Aber, selbstverständlich wird Licht auch zu einem Himmelskörper
hin versetzt, wenn es senkrecht auf seine Oberfläche fließt: es trifft
schneller auf und entflieht langsamer von ihnen. Ist ein Himmelskörper
groß genug, kann das Licht nicht mehr von ihm entfliehen, es hat sich
ein schwarzes Loch gebildet. Durch die Zeitdilatation des mit
Überlichtgeschwindigkeit in ein schwarzes Loch einfließenden Äthers
kann auf seiner Oberfläche aber auch gar kein Licht mehr entstehen.
(Die Begrenzung auf Lichtgeschwindigkeit gilt nur für Funktionismen gegenüber dem
Äther, nicht für den Äther selbst.)
2) Der Fluß des Äthers in Himmelskörper hinein ist
das, was mit Gravitation bezeichnet wird. Der senkrechte gravitative
Fall eines Körpers sieht zwar aus wie eine Newton`sche Beschleunigung,
ist es aber nicht. In fallenden Körpern ist keine Newton´sche
Beschleunigung nachweisbar. Eine Anziehungskraft als Ursache der
Gravitation hat Newton schon selbst verneint. Einstein nahm sich dieses
Thema´s gar nicht an und operierte einfach weiter mit einer
gravitativen Kraft. Man kann zwar wunderbar mit einer
Anziehungs-Kraft-Theorie rechnen, aber: mit einer Druckkraft-, einer
Feld-, einer Minimalweg- und der allgemeinen Relativitätstheorie
ebenfalls! Das aber kann nicht sein. Die Natur hat für jedes ihrer
Geschehnisse nur eine einzige, alles andere ausschließende, Ursache
bereitgestellt. Damit beweisen diese fünf mathematisch ganz
unterschiedlichen Theorien mit ihren quantitativ gleichlautenden
Ergebnissen eines: Mathematik
kann in der Physik nichts beweisen!
Gravitation ist, daß der in Himmelskörper
einfließende Äther alles mit nimmt, was sich in ihm befindet. Und das
tut er für alle materiellen Objekte trägheitslos, wie Messungen in
ihnen zeigen.
Da der Äther in Materie hinein fließt, bildet sich
um Himmelskörper herum eine Strömung von Äther. Sie bezieht sich auf
den Himmelskörper. Dieser Strömungsbereich, der bis ins Unendliche
reicht, wird mit Gravitations“feld“ bezeichnet. Die
Strömungsgeschwindigkeit fällt nach dem Durchflußgesetz geometrisch mit
zunehmendem Abstand quadratisch ab. Das ist erstmals eine
konkrete physikalische Begründung dafür, warum sich
die Intensität des Gravitationsfeldes quadratisch zum Abstand verhält.
Die gravitativen Erscheinungen aus der Gravitation
durch Ätherfluß ergeben als sechste Theorie quantitativ das gleiche,
was die allgemeine Relativitätstheorie und die anderen vier klassischen
Theorien auch liefern.
3) Trägheit entpuppt sich als Widerstand gegen
Bewegungsänderungen gegenüber
dem Äther. Der Äther wird dadurch zum Bezugssystem für Newton´sche
Kräfte. Deshalb fühlt ein beschleunigt fallender Körper, der ja nur mit
dem Äther mit geht, keinerlei Beschleunigung. Der Äther ist das
“Fruchtwasser“ aller Materie (Dirac-See).
Unser Gehirn in seiner Flüssigkeit oder ein Taucher in einem
beschleunigten Bottich verspüren auch keine Beschleunigung, wenn sich
Kopf wie Bottich beschleunigen.
4) Der Äther ist das Koordinatensystem der
Newton´schen Physik. Läuft die Newton´sche Physik in einem
Gravitationsfeld ab, wird sie durch die beschleunigte Bewegung des
Äthers, also seines Koordinatensystems, gekrümmt. Eine Geodäte ist in
Wahrheit eine Newton´sche Trägheitsgerade, die insgesamt beschleunigt
fällt. Vom Boden aus gesehen, der nicht zum Koordinatensystem der
Newton´schen Physik gehört, wird die Newton´sche Gerade zu einer
Wurf-Parabel, einer Geodäten.
5) Die Newton´schen Physik ist die einzige, die es
gibt. Das absolute Maß für Newton´sche Geschwindigkeiten zeigt die
Zeitdilatation indirekt an. Leider bewegt sich der Äther aber gerade
dort, wo wir wohnen, auf Himmelskörpern. Und da bewegt sich er sich
auch noch beschleunigend. Wir befinden uns deshalb auf Himmelskörpern
in einem Zustand permanenter Newton´scher Beschleunigung von
unten nach oben gegen
den einfließenden Äther, der trotz seiner Bewegung unser absoluter
kräftemäßiger Bezugspunkt ist. Optisch werden wir trotz der gefühlten
und auch meßbar vorliegenden Beschleunigung nicht schneller,
vordergründig sehen wir sogar gar keine Bewegung. Auf der Erdoberfläche
sehen wir die Welt aus Einstein´s sich beschleunigendem Fahrstuhl. Nur,
daß sich nicht der Fahrstuhl (das wäre der Boden) nach oben bewegt,
sondern das, gegenüber dem er
sich beschleunigt, dem für uns unsichtbar von oben einfließenden Äther.
In uns bewirkt er dabei eine Zeitdilatation entsprechend seiner
Geschwindigkeit. Das ist ein zweifelsfreier Nachweis für die Existenz
des Äthers.
Grundsätzlich ist es so, daß sich Theorien aus
allen möglichen Koordinatensystemen erstellen lassen. Die menschliche
Phantasie ist dazu in der Lage. Einstein´s Phantasie erfand z. B. die
“Raum-Zeit“. Es gibt sie nicht, sie ist eine reine Interpretation aus
falscher Sicht. Auch Einstein´s Postulat: “Alles ist relativ!“ ist
falsch. Im Gegenteil: Alles ist absolut! Absolut gegenüber dem Äther
und dem dreidimensionalen Raum. Viele Phantasien aus
unpassenden Koordinatensystemen sind quantitativ exakt. Aber, physikalische Richtigkeiten
bestätigen sich nicht durch mathematisch richtige Ergebnisse. Richtige
Interpretationen entstehen nur in den jeweils für Naturabläufe
richtigen Koordinatensytemen, die aber erst gefunden sein wollen.
Das neue Weltbild:
Der Kosmos ist ein euklidisch dreidimensionaler
fixer Raum. Dieser ist gefüllt mit Äther. In diesem befindet sich
Materie. Diese entsteht aus vielen kleinen unterschiedlichen Teilchen,
die aus dem Äther selbst entstanden. Äther fließt in Materie ein. Das führt auch zum Wachsen von Himmelskörpern. Warum der Äther in Materie fließt, ist unbekannt
und eine Frage der Zukunft. Die Bewegungen des Äthers mit seinem materiellen
Inhalt sind gravitative Vorgänge.
Materie wechselwirkt in diesem gefüllten Raum
mechanisch miteinander. Das ist der Bereich der Newton´schen Physik.
Eine andere Physik gibt es auch nicht. Deren absoluter Bezugspunkt ist
der Äther, auch, wenn er sich gravitativ bewegt, also in Materie ,
besonders spürbar in Himmelsköper, hinein fließt.
Zusammengehörige Materiemengen mit gleichen Bewegungsgeschwindigkeiten
gegenüber dem Äther bilden Inertialsysteme. Durch ihre Bewegungen
gegenüber dem Äther entsteht Zeitdilatation, die aus den
Inertialsystemen “Zeitinseln“ machen. In diesen laufen alle Vorgänge
nach normaler Newton´scher Physik ab, jedoch mit den den
Inertialsystemen eigenen Zeitgängen.
Der Äther ist die Grundsubstanz, das Fruchtwasser, des Kosmosses. In
der Kernphysik ist der Äther längst nachgewiesen. Aber: man darf nicht
mehr “Äther“ zu ihm sagen.
Warum soll nun dieses Weltbild das richtige sein?
Zunächst einmal nach Johann Wolfgang von Goethe: "Alles ist einfacher, als man
denken kann, zugleich verschränkter, als zu begreifen ist",
dann Paul Dirac (Nobelpreis 1933): "Physikalische
Theorien sind entweder kurz ....... oder falsch". Beide
Aussagen über die Richtigkeit von Erkenntnissen werden von dem neuen
Weltbild erfüllt. Welche physikalischen Kriterien entscheiden aber, ob
in der Physik etwas richtig oder falsch ist? Individuen können es
nicht, keines ist Gott.
Für Theorien gibt es zum Ersten nur richtig oder
falsch. Selbst ein nur “bißchen falsch“ ist genau so vollkommen falsch
wie ein “nur bißchen schwanger“ vollkommen schwanger ist. Mathematische
Formulismen, obwohl sie quantitativ richtige Ergebnisse produzieren,
können physikalisch falsch von physikalisch richtig nicht
unterscheiden. Das beweisen unwiderlegbar sechs Gravitationstheorien,
die nach den Regeln der Mathematik alle richtig sein müßten.
Mathematische Regeln gelten in der Physik aber nicht. Die Natur hat
ihre eigenen Regeln, die nicht quantitativer Art sind. Nach Richard
Feynman`s (Nobelpreis 1965) Vision in “Vom Wesen physikalischer
Gesetzte“ bedarf die Physik “..... letztendlich der Mathematik nicht“.
Eine Wissenschaft, die einer anderen bedürfte, kann es sowieso nicht
geben.
Zum Zweiten gibt es ein (ungeliebtes) Kriterium für
die Richtigkeit physikalischer Theorien: Theorien müssen mit ihren
jeweiligen Grundprinzipien direkt und ohne Umschweife ausnahmslos
alle Fragen beantworten können. Das führt dazu, daß jede physikalische
Theorie mehr Fragen beantworten können muß, als zu ihrer Findung
führten. Theorien, die zu neuen Fragen führen, sind aus eben diesem
Grunde definitiv falsch. Würden alle heutigen Theorien danach bewertet,
wären sehr viele falsch. Sie sind es!
Mit diesem Maßstab ist es einem jeden denken
könnenden Menschen möglich, Theorien selbst zu überprüfen, sie
sozusagen “nachrechnen“ zu können.
Physik ist Denken, nicht Rechnen
Die Sprache der Physik ist die exakt definierte Umgangssprache
Wer sagt
nun all dieses Vorstehende? Das Wer ist ja
das heutige (falsche) Kriterium für richtig oder falsch in der Physik,
was diese damit natürlich als Wissenschaft disqualifiziert. Es sagt ein
Nobody. Ein Nobody, der ohne einengende Fachbrillen sehen und denken kann! Ein
Nobody wie das unvorbelastete Kind in dem Märchen “Des Kaisers neue Kleider“, das
als einziges erkannte, daß der Kaiser gar nichts an hatte. Im Gegensatz
zu dieser Parabel hat die heutige Physik ein “Kleid“, aber ein nur mathematisches, in dem gar keine Physik steckt.
Heutige Physik ist eine nur mathematische Verblendung des Sein´s, nur
Schein. "Fachleute", zu denen auch Physiker zählen, können nicht mehr
frei denken, da sie zu viel dabei bedenken. Mit diesem Ballast an
Bedenklichkeiten können sie niemals neue Ufer erreichen, sie saufen
vorher ab. Wenn es neue Erkenntnisse gibt, so sind sie nur an allen
Bedenklichkeiten vorbei zu erreichen, da in diesen oft unerkantes
Falsches versteckt, das sich erst durch das Erreichen
des neuen Ufers aufdeckt.
Wer darf nun mitreden, ob physikalische Erkenntnisse wahr oder unwahr
sind? Selbstverständlich ist auch die Öffentlichkeit berechtigt,
geistige Erkenntnisfortschritte zu bewerten. Erstens bezahlt sie das
ja, obwohl manche Forscher glauben, von Gott selbst eingesetzt zu sein
wie viele "Fürsten" im Mittelalter (Überheblichkeit ist die erste Stufe
der eigenen Verdummung) und zweitens sieht sie das auch unter anderen
Blickwinkeln, die dem Fachmann oft verborgen bleiben. Der Nobody hier
sieht sich demgemäß als Sprecher der interessierten
Öffentlichkeit.
Testfragen für die neue
Welttheorie
Aus der Vergangenheit ist noch eine Frage offen: wie
verhält sich das Wasser in einem halb gefüllten Eimer,
der sich im
leeren Weltraum befindet und in
Drehung versetzt wird? (Es sei dafür gesorgt, daß das Wasser in der
unteren Eimerhälfte bleibt.) Wird es durch die Fliehkraft zur Wand
gepreßt, so daß sich die Oberfläche parabelförmig verändert, wie
Einstein sagte oder bleibt es nach Ernst Mach
flach mangels
äußerer Massen, erst denen
gegenüber bestimmt werden kann, ob sich der Eimer überhaupt dreht oder
nicht.
Hintergrund ist die ebenfalls noch schwebende Frage nach einem
Ruhepunkt im Weltraum.
Antwort:
Ruhe- und
Bezugspunkt für alle Geschehnisse der Welt ist der Äther. Wird der
Eimer in Drehung versetzt, so rotiert er gegenüber dem Äther. Durch
Reibung wird das Wasser am Umfang mitgenommen und gerät somit mit in
Drehung. Alle Wasserteile wollen sich nach Newton´s Trägheitssatz
geradeaus und geschwindigkeitskonstant bewegen. Die Eimerwände lassen
das aber nicht zu, sondern zwingen durch Druck die Wasserteilchen in
eine Kreisbahn. Dieser seitliche Druck auf das Wasser läßt es an der
Seitenwand hoch laufen. Gäbe es keinen Äther, gäbe
es auch keinen Eimer mit Wasser.
Der
Lense-Thirring-Effekt. Er besagt, daß der "Raum" im näheren Umfeld um
die Erde etwas durch die Rotation der Erde mitgenommen wird.
Antwort:
Es handelt sich
zunächst einmal um eine allgemeine Unsitte in der Physik,
Naturerscheinungen mit persönlichen Namen zu belegen, sie praktisch zu
verschlüsseln. Das führt in der Regel dazu, daß nur noch mit Namen
argumentiert wird, obwohl allzuoft der Argumentierende und der
Besprochene gar nicht genau weiß, was das für ein Vorgang genau ist. Aus Scham,
Unwissenheit erkennen zu lassen, wird auch nicht rückgefragt und der
Argumentierende kann z. B. bei Fachvorträgen sein eigenes Unwissen
hinter diesen Namen verstecken und glänzen. Jedes Ding in der Natur ist
konkret ansprechbar. Wer das nicht kann, weiß nichts richtig. In der
Aerodynamik wird z. B. mit dem Bernoulli-Effekt hantiert, weil er auch
mit Unterdruck zu tun hat. Also wird mit einer Brille, die nur
Strömungslinienverdichtungen durchläßt, gesucht. Findet man welche,
dann "ist es das", der Bernoulli-Effekt. Ein Flugzeug würde angeblich
auf Grund dieses Unterdruckes fliegen, weil Windkanalbilder ja
eindeutig diese Strömungslinienkonstallation zeigen. Es sieht so aus,
jedoch: genau das ist grundlegend falsch (www.flugtheorie.de). Wenn
alles so wäre wie es aussieht, wäre die Physik schon abgeschlossen. Man
benutzt die Bernoulli´ische Unterdruckentstehung, ohne daß die
Einhaltung der Randbedingungen dafür kontrolliert werden, z. B. die
Energieneutralität. Ein Flugzeug bringt aber Energie in die Luft,
weshalb hinter ihm auch äußerst großräumige Luftbewegungen bestehen
(Wirbelschleppe) mit einer bewegten Luftmasse von doppelter
Flugzeugmasse. Der Auftrieb entsteht mechanisch aerokinetisch durch
den Rückstoß nach unten in Bewegung versetzte Luftmassen und nicht
durch den Bernoulli-Effekt. Das ist ein bedeutendes Beispiel dafür, was
mit "Schlagwort"-Physik heraus kommen kann. Jedes Naturgeschehnis
erklärt sich aus sich selbst heraus und
niemals durch ein anderes!
Damit zum "Lense-Thirring-Effekt". Sein Messung mit einem Erdsatelliten
ging leider in die Hose. Es wird ihn aber sicherlich geben. Jedoch nur
dann, wenn im Raum ein "Stoff" ist, der auch mitdrehen kann. Das ist
der Äther. Ein nackter Raum als geometrisches Gedankengebilde kann sich
niemals bewegen. Die sich sehr wahrscheinlich mit drehende
Akkretionsscheibe um ein schwarzes Loch entsteht mit ziemlicher
Sicherheit durch die Mitdrehung des Äthers um den schnell rotierenden
Kern des schwarzen Loches, weswegen sie auch nur rechtwinklig zur
Drehachse besteht.