Beweis für die Freßtheorie
von J. Peter Apel
6.11.2006
Die Technik arbeitet mit Gewicht als sogenannter statischer Kraft. Danach wirkt eine Kraft
nach unten auf die Unterlage: Erdboden, Geschoßdecken in Häusern, Brücken, Sprungbrett im
Schwimmbad. Für die Technik gibt es nur diese eine Kraft.
Die Physik dagegen muß aufsplitten in Aktions- und Reaktionskraft, streng nach Newtons
Postulat bzw. besser: nach den Naturgesetzen. Damit ist zu klären:
Wo ist beim Gewicht die Aktions- und wo die Reaktionskraft?
Das darf nach den Regeln der Physik nicht definiert, sondern muß ermittelt werden.
Erstaunlicherweise gibt es in der Natur außer bei Klemmungen (in einer Astgabel,
Erdspalte usw.) keine statischen Kräfte! In der Natur entstehen Kräfte nur nach dem
dynamischen Prinzip, Newtons zweitem Gesetz.
Zwei Körper nähern sich nach dem Gravitationsprinzip durch Freßen des `Nicht-Vakuums´
der Umgebung einander an. Z. B. die Erde und ein Mensch. Aber erst, wenn sich
beide berühren, entstehen Kräfte. Jeder der beiden drückt den anderen zurück gegen
seine ansonsten weiter verlaufen wollenede Bewegung, da ja weiter `Nicht-Vakuum´ aus der
Umgebung gefressen wird. Gravitation als in die Entfernung wirkendes Bewegungsgeschehen
ist also kein Kraftgeschehen.
Da die Bewegung des `Nicht-Vakuums´ auf Grund der Geometrie einer Raum-Strömung zu einem
zentralen Punkt hin eine sich beschleunigende ist, drücken beide Körper mit einer
permanenten Beschleunigungskraft gegen den anderen. Die Kraftentstehung geschieht dabei
nach Newtons 2tem Gesetz: Kraft ist Änderung des Impulses. Für diesen Fall gilt dabei:
Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Beschleunigung ist die, die sich für jeden der beiden
Körper auf Grund der Geschwindigkeitszunahme am Ort der Berührung ergibt.
Sind die beiden Körper so unterschiedlich groß wie im Beispiel die Erde und der Mensch,
so ist die Beschleunigung, die der Mensch der Erde erteilt, unmeßbar kein. Die
Beschleunigung, die die Erde dem Menschen aber erteilt, ist für ihn übermächtig.
Betrachtet man den Vorgang nur für den Menschen, der vom übergroßen Objekt Erde durch
Fressen des den Menschen unmerkbar im einbettenden Hintergrund `Nicht-Vakuum´ angesaugt
wird, so ergibt sich folgendes:
Die Kraft zwischen Mensch und Erdboden ist die Kraft, mit der die Erde mit ihrer Oberfläche
den Menschen gegen den einfließenden `Nicht-Vakuum´-Hintergrund zurückhält, damit er sich
nicht weiter zur Erde hin bewegt, was üblicherweise mit Fallen bezeichnet wird. Die dabei
entstehende Kraft ist eine nach Newtonscher Physik wirkende Aktionskraft, die vom
Untergrund (Erdboden) aufgebracht wird.
Diese Zurück-Beschleunigung gegen das Fallen empfindet der Mensch als Gewicht. Es ist die
gleiche mechanische Beschleunigung, die Einsteins Fahrstuhl dem Menschen erteilt,
wenn dieser eine gleichförmige Beschleunigung auf ihn ausüben würde.
Die vordergründig verspürbare Kraft `nach unten´, die die Erde `von unten´ auf uns
ausübt, ist identisch mit der Kraft, die der Einsteinsche Fahrstuhl ebenfalls von unten
auf uns ausübt. Einsteins Postulat: es gibt keinen Unterschied zwischen Schwere und
Beschleunigungskraft, beides sind mechanische Kräfte nach Newtonscher Physik.
Diese physikalische Erkenntnis Einsteins ist essentielle Grundlage der allgemeinen
Relativitätstheorie und richtig.
Die Aktionskraft bestätigt sich auch nach anderen Regeln der Physik. Eine Beschleunigung
nach Newtoscher Physik muß im Inneren des beschleunigten Körpers meßbar sein.
Daraus leitet sich auch das Folgeprinzip ab: eine spürbare Beschleunigung zeigt (als
Rückstoß) die Reaktionskraft an.
Das durch die Raumgeometrie sich beschleunigende Aufeinanderzugehen zweier Körper
im Kosmos, was sich auf der Erde als beschleunigter Fall nach unten zeigt, ist keine
Newtonsche Bewegung, weshalb dabei auch keine Beschleunigung im Inneren eines Körpers
meßbar ist. Meßbar ist erst bei Kontakt die Kraft und Beschleunigung, mit der ein Körper
gegen den Fall durch die Unterstützung durch einen anderen Körpers gegen das beschleunigend
einfließende `Nicht-Vakuum´ als Bezugssystem der Newtonschen Physik zurückgehalten wird.
Weiter beweist die Zeitdilatation, daß ein Körper bei gravitativer Beschleunigung keine
größere Geschwindigkeit erhält. Von ihm dabei ausgesandtes Licht ändert sein Spektrum
nicht. Das könnte es nur, wenn sich seine Geschwindigkeit gegenüber dem `Nicht-Vakuum´
als Newtonsche Geschwindigkeit ändern würde. Die Geschwindigkeit eines Körpers im freien
Fall gegenüber dem `Nicht-Vakuum´ ändert sich jedoch nicht, es `schwimmt´ in ihm und mit
ihm mit, da es ja sein Bezugssystem ist.
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