Jan
Peter Apel
Wissenschaft
Was
ist eine Wissenschaft? Was ist ihr Sinn, ihre Aufgabe?
Grundlegende Aufgabe einer Wissenschaft ist, heraus zu finden, was wahr und was
unwahr ist. Wissenschaft hat die Aufgabe, Glauben und Wünsche und
Gefühle von dem zu trennen, was wahr ist.
Wissenschaft
hat die Pflicht, explizit falsch und richtig zu sagen.
Erstes Kriterium, eine Wissenschaft zu sein,
ist, daß alle ihre Aussagen prüfbar sind. Zum Prüfen gehören
Werkzeuge, das sind "Werkzeuge" in Form von Pinzipien. Prinzipien entstehen aus Sachzusammenhängen.
Für die Wissenschaft Mathematik ist die grundlegende sachliche
Beziehung 1 plus 1 gleich 2. Das ist die gesamte Weisheit der Wissenschaft Mathematik. Daraus leiten sich Regeln
ab, z. B. "Punktrechnung geht vor Strichrechnung",
mit
denen Überprüfungen möglich sind, die falsch und richtig erkennen
lassen.
Für die Physik sind die sachlichen Beziehungen von der Natur vorgegeben und von
funktioneller Art.
Sie bestehen als Funktionsprinzipien wie beispielhaft: alle
Naturphänomene bestehen nur aus konkret Dinglichem (Geister gibt es
nicht!), ein
Großes ist immer die Summe von vielem dinglichen Kleinen, aber auch:
Meßgeräte lügen nie!
Daraus leiten sich physikalische Regeln ab,
die die Geschehen der Natur, die ausschließlich aus
Bewegungsgeschehnissen bestehen, bestimmen. Regeln sind z. B.: Theorien sind
grundsätzlich verbal und müssen eine Ursache und Wirkung, verbunden mit
einem Funktionsprinzip enthalten und
Naturprinzipien machen keine Ausnahmen und: in
Theorien dürfen nur absolute, das sind invariante, Größen enthalten sein.
Diese Regeln werden von vielen sogar "großen" heutigen Theorien nicht
eingehalten. Die Gründe sind: Diese physikalischen Regeln sind so hart, daß
sie mangels immer noch unzureichendem Wissen nicht eingehalten werden
können. Als Ersatz dienen "Theorien", die nur die Symptome von Naturvorgängen in mathematischer Form
und daraus abgeleiteten scheinbar logischen Interpretationen für die Ursachen dieser Symptome beschreiben.
Physikalisch gilt:
Die
heutige Physik ist noch keine Wissenschaft,
sie hat weder eigene Regeln
noch ist sie prüf- oder gar beweisbar.
Aus den Regeln der Physik, also denen der Natur, entstehen auch Kriterien
für die Richtigkeit von Theorien:
1.)
Theorien sind verbal, da sie Funktionismen erklären müssen.
2.) Theorien müssen allgemeingültig sein, Ausnahmen gibt es nicht.
3.) Theorien bauen auf einem Grundprinzip auf.
4.)
Theorien müssen in ihrem Bereich ausnahmslos alle Fragen, ausgehend von ihrem Gundprinzip,
beantworten
können.
5.) Theorien dürfen nicht zu neuen Fragen führen, sondern müssen immer mehr Fragen beantworten können als zu ihren
Findungen führten.
6.)
Theorien sind entweder vollkommen richtig oder vollkommen falsch. Ein
bißchen falsch gibt es genau so wenig wie
ein bißchen schwanger.
Nur
die Theorien, die mindestens diese vorgenannten Kriterien erfüllen, sind
höchstwahrscheinlich richtig, beschreiben damit Wahrheiten der Natur.
Viele
moderne Theorien, von der Theorie des Fliegens angefangen bis zu den
Relativitätstheorien, genügen diesen Kriterien nicht, sind
damit
definitiv falsch. Kein heutiger Physiker wagt es deshalb, falsch oder richtig zu sagen.
Thomas Görnitz in "Quanten sind anders" beschreibt treffend den heutigen Zustand der Physik als Wissenschaft: "Für
die Griechen hatten die Axiome offensichtliche Wahrheiten auszudrücken.
Heute findet man nur noch, daß sie widerspruchsfrei sind, während keine
anschauliche Bedeutung mehr verlangt wird". Das ist nichts weniger als die Generalkapitulation physikalischer Forschung,
Wahrheiten finden zu können. Und er erkannte weiter: "Von keiner der heutigen Theorien, auch nicht von den erfolgreichsten, können wir heute beweisen, daß sie wahr sind".
Der
einzige Physiker, der den Zustand der heutigen Physik
richtig erkannte, ist Richard Feynmen, Nobelpreis für Physik 1965.
Er sagte:
Deshalb
hänge ich irgendwie an der Hypothese, daß die Physik letztendlich der
Mathematik nicht bedarf, daß zu guter Letzt die Maschinerie ans Licht
kommen wird und die Gesetze sich als so einfach erweisen wie die Regeln
des vordergründig scheinbar komplexen Schachspiels
Die
heutige Physik befindet sich in einem allgemeinen Abwehrkampf.
Ihre Inkonsistenz führt zu Angriffsmöglichkeiten, die sogar zu
Alternativphysiken führten, die bisher aber auch nicht weniger Mängel aufweisen.
Es gibt inzwischen viele Beobachtungen, die zu erforschen einfach
verboten werden, weil sie liebgewonnene Theorien gefährden
könnten, von denen man nicht lassen will. Wissenschaftler, die
auf solche Beobachtungen stoßen, äußern sich dann wie: "Das sag ich
lieber nicht öffentlich".
Neue Theorien, die alte
aushebeln, werden mit allen legalen und illegalen Mitteln
bekämpft. Die in dieser Page vorgestellten neuen Theorien, obwohl nachprüfbar und lückenlos auf Messungen beruhend, werden soweit wie möglich von Suchmaschinen im Internet wie im Buchhandel
versteckt. Objektiv gesehen ist das aber sogar ein
Kompliment: Falsches baucht man nicht zu bekämpfen, es hat eh keine
Chance.
Wer
sich mit Physik beschäftigt, sollte prüfen, ob er
vorgelegte Erklärungen verinnerlichen und mit eigenen Worten weiter
erklären kann. Gelingt das nicht, stimmt etwas nicht. In der
Schule wird keine Physik gelehrt, sondern nur in ihr angewandte
Mathematik.
kosmosphysik.de