Jan Peter Apel

9.2.2013


Was ist die allgemeine Relativitätstheorie?


Die allgemeine Relativitätstheorie, im Folgenden mir ART bezeichnet, wird als die Beschreibung der Welt des Großen angesehen, das heißt ab Atom als kleinstem Teilchen aufwärts bis zu größten schwarzen Löchern mit millionenfachen Sonnenmassen. Es ist nicht nötig, ihren mathematischen Inhalt zu kennen, denn die Funktionismen der Welt sind nicht mathematisch, sondern nur verbal beschreib- und dadurch auch verstehbar, denn sie sind grundsätzlich nur Darstellungen der Wechselwirkungen zwischen den realen Dingen der Welt.

Die ART ist keine physikalische Theorie! Warum? Weil sie keine Erklärungen liefern kann, warum die Welt so ist, wie sie ist. Es gilt:

Physik ist die Erklärung der Welt, nicht deren Berechenbarkeit

Einsteins ART kann nichts mittels Funktionsprinzipien erklären, sondern erstellt ausschließlich ein mathematisches "Abbild" von Erscheinungen, die sich im Koordinatensystem eines fallenden Körpers mit der Randbedingung einer absolut und gleichzeitig relativ konstanten Lichtgeschwindigkeit ergeben. Letztere Bedingung führte dazu, daß die Welt überdimensional sein müßte. Jedoch niemanden schreckte das ab, gegen jegliche Vernunft.
Einsteins mathematisches Abbild ist nicht verstehbar, auch nicht für größte Geister der Wissenschaft, denn Überdimensionales ist nicht verstehbar. Aber, man kann damit rechnen. Und das sogar mit überwiegend richtigen Ergebnissen. Nur, Erscheinungen berechnen zu können ersetzt nicht die Pflicht, sie auch erklären zu müssen. Nämlich warum die Erscheinungen so entstehen, wie sie zu sehen sind, und das kann nur die Physik allein.

Wo steht das heutige Wissen?

Es gibt ein bisher unüberwindbares Problem, die Welt insgesamt erklären zu können: Die Welt des Kleinsten, das ist die Quantemechanik, paßt nicht mit diesem mathematischen Bild der Welt des Großen, also der ART, zusammen. Wenn aber in der Physik etwas nicht zusammen paßt, muß auch etwas falsch sein, denn in der Original-Natur es zusammen.

Zur Lösung des Nichtzusammenpassens ist zwingend ein Naturgesetz zu postulieren, das Wissenschaftler aber für so trivial halten, daß sie es gar nicht beachten oder gar aussprechen, um von Kollegen nicht als einfältig und dumm gehalten zu werden. Es lautet:

Großes besteht aus Kleinem

Physik hat die Aufgabe, die Natur zu erklären. Dazu muß sie aber auch die Gesetze, nach denen die Natur funktioniert, kennen. "Großes besteht aus Kleinem" ist ein fundamentales Naturgesetz, das damit auch ein physikalisches Gesetz ist. Physikalisch bedeutet das, daß, wenn zwei unterschiedliche Theorien für zwei Beobachtungsgebiete der gleichen Welt nicht zusammen passen, eine davon falsch sein muß oder gar beide. Also eröffnet das Gesetz, daß Großes aus Kleinem besteht, daß die Quantenmechanik oder die ART falsch sein muß, oder gar beide. Was folgt direkt aus dem Gesetz "Großes besteht aus Kleinem"? Es darf nur eine Theorie für beides geben.

Mathematik kann keine Physik sein und kann auch keine werden, denn: sie kann niemals Fragen nach einem "Warum" beantworten, was aber die Wesensaufgabe der Physik ist. Schon Richard Feynman sagte: Mathematik ist Mathematik und Physik ist Physik. Er glich sich dem Mainstream aber trotzdem an und betitelte auch mathematische Formeln als physikalische Gesetze. Aber:

Formeln sind niemals Gesetze der Natur!

Physikalische Gesetze können nur verbal sein, da sie insbesondere Wechselwirkungen von Dingen der Natur von Ursachen nach Wirkungen darlegen müssen. Und Wirkungsweisen lassen sich nun einmal nur mit Worten ausdrücken.

Die ART liefert lediglich mathematische Beschreibungen (also keinerlei Erklärungen!) der Bewegungen von Körpern auf Grund der Wirkung einer angeblich existierenden Schwerkraft, die noch nie nachgewiesen und schon von Newton selbst als Unsinn betrachtet wurde. Für Einstein aber war die Gravitationskraft der Dreh- und Angelpunkt seines Denkens, entgegen seiner eigenen Postulation, daß unser Gewicht aus einer Newtonschen Beschleunigung
von unten nach oben entsteht im Gegensatz zur gravitativen Beschleunigung, die in einem fallenden und sich dadurch beschleunigenden Körper nicht meßbar ist. Einstein verglich die Gewichtsentstehung auf dem Erdboden mit der Gewichtsentstehung einer Person in einem sich stetig im freien Weltraum beschleunigenden Fahrstuhl. Diese unsere Gewichtsentstehung am Erdboden wie im Fahrstuhl ist unzweifelhaft mit Beschleunigungsmeßgeräten nachweisbar, also wahr. Eine Anziehungskraft ist für unsere Gewichtsentstehung also gar nicht mehr nötig. Erstaunlicherweise legte Einstein diese seine richtige Erkenntnis dann einfach beiseite, obwohl sie der Schlüssel zur Erkenntnis dafür ist, heraus zu finden, was Gravitation ist. Das dürfte wohl seine absolut größte "Eselei" gewesen sein.

Ist die ART falsch?

Einsteins angeblicher Geniestreich, den Erdboden als Bezugspunkt für Bewegungen zu verlassen und statt dessen einen kräftefreien, also frei fallenden, Körper als Bezugspunkt zu nehmen, wird durch welche physikalischen Gesetze gedeckt? Mit keinen. Man suchte auch gar keine, glaubte es ihm einfach. Gibt es denn welche?
 
Man kann grundsätzlich alle Naturerscheinungen in allen möglichen Sichten betrachten, also in beliebigen Koordinatensystemen. Aus Sicht einer Karussellgondel dreht sich die Umgebung, aus Sicht vom Erdboden drehen sich die Gondeln. Aus Sicht eines Flugzeuges bewegt sich die Luft, aus Sicht der Luft bewegt sich das Flugzeug.
Was ist jeweils wahr? Das zeigt nur ein ganz bestimmtes Koordinatensystem auf, das natürliche. Dieses definiert sich als das, in dem alle Bewegungen sich auf den "Nullpunkt der Welt" beziehen. Da dieser aber bisher noch nicht gefunden wurde, kann man auch nicht wissen, was sich wirklich und was sich nur relativ, das heißt aus einer Bewegung heraus beobachtet, bewegt. Ernst Mach stellte eine bis heute unbeantwortbare Frage: Woher weiß das Wasser in einem Eimer in einem ansonsten leeren Weltraum, daß sich der Eimer dreht und es sich durch die Fliehkraft an die Seitenwände anlegen soll?

Trotz unrichtiger, also relativer, Koordinatensysteme zeigen Beobachtungen in ihnen aber keinen Unsinn, sondern echte Wirklichkeiten. Deswegen sind Rechnungen mit relativ Gesehenem nicht falsch. Wirklichkeiten sind aber noch keine physikalischen Wahrheiten! In der Technik ist die Verwertung nur relativ Gesehenem an der Tagesordnung: Formeln daraus sind stimmig und oft auch einfacher als wenn sie bis auf den Weltnullpunkt hin bezogen würden. Ihr Anspruch ist aber auch nicht, Wahrheiten der Natur zu finden. Formeln der ART mit ihrer Sichtweise führen demgemäß auch zu richtigen Rechenergebnissen, was fleißig als Bestätigung ihrer Richtigkeit verkauft wird, ein Irrtum: "Richtige Rechenergebnisse" ergeben sich in allen beliebigen Koordinatensystemen. Physikalische Wahrheiten zeigen aber nur die natürlichen Koordinatensyteme auf.

Da auch Einstein den absoluten Nullpunkt für die Welt nicht fand, postulierte man einfach: "Alles ist relativ". Damit war das unleidige Thema absoluter Nullpunkt erfolgreich vom Tisch gefegt. Auf der Suche nach dem Fehler, der verhindert, daß die Theorie des Großen mit der Theorie des Kleinen zusammen passt, sollte dieser Umstand aber von größtem Interesse sein, denn irgendwo muß ja ein Fehler sein. Aber, Hinterfragungen von Theorien, schon gar nicht von Einstein'schen, steht die "Heiligkeit" Einsteins entgegen, so daß das niemand wagt. Wer dennoch laut darüber nachdenkt, wird letztlich aus der Forschung entlassen.

Ist die ART falsch? Ja!
Ihre Grundlagen sind falsch: Sie besitzt weder einen absoluten Nullpunkt noch ist die Lichtgeschwindigkeit relativ gegenüber sich beliebig bewegenden Körpern konstant. Und das läßt sich meßtechnisch bestätigen, da beim Auftreffen auf bewegte Körper ein Dopplereffekt entsteht, der bei konstanter Auftreffgeschwindigkeit des Lichts (z. B. Radarwellen) nicht entstehen könnte. Da wir aber Dopplereffekte im Licht von sogar Sternen messen können, die sich von uns entfernen bzw. annähern, ist diese Konstanz des Lichts vorhanden. Da der tatsächlich vorhandene Dopplereffekt bei Licht nicht leugbar ist, wird er als "relativistischer" Dopplereffekt betitelt, damit die falsche ART weiter leben kann, denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Mit "relativistisch" wird absichtlich eine geistige Mauer erbaut, über die normal gebildete Menschen nicht mehr sehen können, so daß sie das dahinter liegende auch nicht mehr bewerten können, was sie wohl auch nicht sollen.

Das Hauptproblem, die Wahrheit über das Große der Welt zu finden, ist, daß wir uns an einem Standort befinden, der dem eines Soldaten im Schützengraben entspricht ohne Übersicht von erhöhtem Standort. Johann Wolfgang von Goethe erkannte schon: "Zur Einsicht in den geringsten Teil ist die Übersicht über das Ganze nötig".
Eine Übersicht über das Ganze ist uns auf der rotierenden Erde und unserem Zustand in einer stetigen Beschleunigung von unten nach oben aber verwehrt. Also man muß man sich zumindest geistig über die große Welt stellen, um sie richtig durchschauen zu können, sich also in das natürliche Koordinatensystem des Kosmos begeben. 

Damit ist noch ein unbeachtetes physikalisches Gesetz zu postulieren:

Es gibt natürliche Koordinatensysteme.
Sie definieren sich dadurch, des sie nur absolute Bewegungen enthalten.

Der Plural für natürliche Koordinatensysteme ist erforderlich, da es auch für begrenzte örtliche Umgebungen als Inertialsysteme natürliche Koordinatensysteme gibt. Z. B. ist das natürliche Koordinatensystem des Fliegens die Luft, in und mit der ein Flugzeug fliegen kann. Der Windkanal als technisches Mittel, Meßwerte zu bekommen, tauscht die Bewegungen der beteiligten Objekte Luft und Flugobjekt: der größte Fehler, der überhaupt in der Physik gemacht werden kann, denn die sucht funktionelle Wahrheiten von Ursachen zu Wirkungen und keine quantitativen Werte. Ein Tausch von Bewegungen ist immer auch ein Tausch von Ursache und Wirkung. Das Argument für den Windkanal, "Das ist doch egal!" ist für die Technik stimmig, für die Physik als Naturerkenntnis jedoch eine Katastrophe.

Wie findet sich das natürliche Koordinatensystem für das Ganze der Welt? Dafür ist der absolute Nullpunkt des Kosmos zu finden. Wie? Mit Intellekt und Denken, nicht mit rechnen! Mathematik kann nicht denken, ist deshalb völlig ungeeignet und noch viel schlimmer: Mathematik kann die Physik in die totale Irre führen. Physik ist Kriminalistik: Wer sind die "Täter", die Ursachen für Naturphänomene.

Als Ersatz eines natürlichen dinglichen Nullpunktes der Welt hat Einstein als "absoluten" Nullpunkt die Absolutheit der Geschwindigkeit des Lichts angenommen. Licht würde immer mit seiner vollen Geschwindigkeit auf Körper auftreffen, egal, ob sich diese dem Licht entgegen bewegen oder ihm entfliehen. Es gibt wohl nichts Schlimmeres, was gegen alle Vernunft trotzdem geglaubt wird, solange es nur von einer Respekt einflößenden Person stammt. Selber denken ist ausgestorben, schon in der Schule wird bedingungsloser Glaube gelehrt und zum Denken lernen gibt es keine Lehrstühle.

Die angebliche absolute und gleichzeitige relative Geschwindigkeitskonstanz der Lichts, die in einem dreidimensionalen Raum nicht möglich ist, ist der Kardinalfehler in den Relativitätstheorien. Er führte zu irrealen Dingen wir "Raumkrümmung" und "Raumzeit", beides blanker Unsinn. Die Natur ist genau so, wie sie auch aussieht. Wir müssen nur finden, wo der Null-Bezugspunkt aller Bewegungen ist.



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