Jan Peter Apel

10.11.2015


Sagnac-Effekt


Der französische Physiker Georges Sagnac ließ um die Wende vom 19ten ins 20ste Jahrhundert Licht mittels Spiegeln im Kreis laufen und zwar in beiden Richtungen gleichzeitig. Dann beobachtete er das Zusammentreffen der beiden Lichtstrahlen. Treffen die gleichzeitig ein, so sieht man nichts außer Helligkeit, treffen sie zeitlich versetzt ein, so entstehen Interferenzlinien. Diese entstanden. Aus ihnen läßt sich auslesen, daß und wie schnell sich die Apparatur dreht, auf der der Kreisverkehr mit Lichtstrahlen stattfand. Die Drehung der horizontal arbeitenden Apparatur bezog sich dabei auf die Erdoberfäche.
Heute wird der Sagnacc-Effekt mittels Glaslichtleitern, die zu Spulen aufgewickelt sind, genutzt. Dabei ergab sich, daß, wenn die Spulenachse parallel zur Erdachse steht, dieser "Lichtkreisel" die Umdrehung der Erde um ihre Achse anzeigt. Eine nachvollziehbare physikalische  Erklärung dafür besteht nicht.

Warum zeigt der Sagnac-Lichtkreisel die Erdrotation an? Der Weg für die Lösung dieses Rätsels geht, wie für alle Naturphänomene, über meine folgende neue Erkenntnis:

Alle an einem Naturgeschehen beteiligten "Sachen" sind dinglich am Ort des Geschehens vorhanden.
  Undingliches wie z. B. "Felder" oder "Fernwirkungen" sind mathematische Fiktionen,
die keine realen Wirkungen in der Natur zeugen können. 


Die Lösung für die Anzeige der Erdrotation durch den Lichtkreisel findet sich erst, wenn erkannt ist, worauf sich die Lichtgeschwindigkeit bezieht. Laut Einstein bezieht sie sich auf nichts, sondern, das Licht sei selbst der Bezugspunkt für Geschwindigkeiten. So können sich aber weder der Sagnac-Effekt noch andere wie z. B. das Hafele-Kaeting-Experiment-Ergebnis erklären.

Das zu lösende Problem der Anzeige der Erddrehung des Lichtkreisels ist nicht, daß er in seinem Inneren feststellt, ob er sich dreht. Das könnte genau so eine Wasserspritze tun, wo der Strahl dann von der Spritzrichtung abweicht. 

Das zu lösende Problem ist: Wieso erkennt der Lichtkreisel, daß er sich
nicht gegenüber der Erdoberfläche, aber gegenüber dem Sternenhimmel dreht? Das heißt allgemein:

Woher weiß der Lichtkreisel, wann er sich überhaupt dreht? 

Wenn der Lichtkreisel die Erddrehung anzeigt, und das tut er, so muß er eine Information dafür besitzen, daß er sich zwar nicht gegenüber der Erdoberfläche
dreht, aber gegenüber dem Fixsternhimmel. Und diese Kenntnis muß dinglich in seinem Inneren vorhanden sein, denn er weiß es ja, ohne hinaus zu schauen.
Das Problem ist das gleiche, was Erst Mach erstellte:
woher weiß Wasser in einem Eimer in einem ansonsten vollkommen leeren Raum, ob sich der Eimer dreht und es sich an der Seitenwand verteilen soll? Auch Einstein konnte da nicht  helfen und noch schlimmer: Einstein sorgte unbewußt dafür, daß das bis heute nicht geklärt werden kann. Übergeordnet läßt sich feststellen: wenn man weder Mach's Problem noch das Sagnac-Problem lösen kann, weiß man gar nichts von der Welt. Und in diesem Zustand befindet sich die heutige Physik: sie rechnet fast alles, weiß aber nichts.



Informationen für den Lichtkreisel und das Wasser im Eimer ohne Hardware gibt es nicht, sie wären geisterhaft. Der selbstverständlich zulässige Rückschluß daraus ist, daß da etwas im Kreisel sein muß, das ihm sagt, ob er still steht oder von der Erde mit ihrer Rotation mitgenommen wird. Alle anderen Vorstellungen sind reine Phantastereien.
"Ob er stillsteht .." heißt natürlich, daß es einen "Fixpunkt" der Welt geben muß. Zu diesem rotatorischen Fixpunkt hat der Kreisel auch seinen Bezug. (Der translatorische Fixpunkt ist in "Das Aus der allgemeinen Relativitätstheorie" aufgezeigt.) 
Der Hardware-Fixpunkt der Welt ist der dingliche Äther, von dem Einstein sagte, es gäbe ihn nicht. Aber, nur mit ihm
ergibt sich die Erkenntnis, warum auch der Lichtkreisel seine Rotation mit der Erdoberfläche anzeigt. Auch der Lichtkreisel ist damit ein Beweis, daß es den Äther gibt.

Der Äther füllt den gesamten Raum aus, also bis in die Atome hinein und sogar auch bis in bestimmte kleinste Teilchen (z. B. Myon). Damit befindet er sich auch im Glasfaser des Sagnac-Kreisels.
Und, die Lichtgeschwindigkeit bezieht sich, auch im Glas, auf den Äther, so wie sich die Schallgeschwindigkeit auf die Luft bezieht (siehe auch Robert Laughlin, Nobelpreis 1998, in "Abschied von der Weltformel"). 
Das Licht fließt auch innerhalb des Glasleiters zwischen den Atomen nicht gegenüber dem Glas, sondern gegenüber dem Äther, durch das Glas nur ein bißchen abgebremst.

Dreht sich der Kreisel, so dreht sich der Äther in ihm nicht mit!

Alle Moleküle und Atome bewegen sich bei der Drehung des Kreisels separat gegenüber dem Äther! Das
gilt sogar für die Elektronen (und führt  zur Entstehung der Zeitdilatation, siehe hier in "Zeitdilatation"). Die Elektronen müssen sich genau so gegenüber dem Äther bewegen wie ein Hund an der Leine gegenüber der Straße, der seinen laufenden Führer umkreist .
Der Lichtstrahl, der mit der Drehung des Kreisels fließt, benötigt eine längere Zeit, da sich sein Ziel (Auftreffplatte für die Lichtstrahlen) ja weiter weg dreht, und der Lichtstrahl, der gegen die Drehung des Kreisels fließt, erreicht dieses
ihm entgegen kommende gemeinsame Ziel früher. Diese Umstände sind identisch mit denen, die beim Hafele-Kaeting-Experiment bestehen. 

Damit ist das Rätsel des Funktionismusses des Lichtkreisels als Erdrotationsmeßgerät gelöst. Er funktioniert auf Grund unterschiedlich langen Wegen gegenüber dem Äther, der die Drehung nicht mit macht. Licht besitzt seine Geschwindigkeit ausschließlich gegenüber dem Äther und nicht gegenüber der Erdoberfläche oder dem Glas oder den Spiegeln des Sagnac-Kreisels.

Und auch der Lichtkreisel bestätigt, daß Meßgeräte niemals lügen! Sie können es auch gar nicht, da sie nie wissen, wo und in welcher Lage sie sich befinden. Sie messen gnadenlos nur das, wofür sie (hoffentlich richtig) konstruiert wurden.
Das Nichtlügen gilt auch für jeden ordinären Beschleunigungsmesser, der
in Ruhelage auf dem Tisch eine vertikale Beschleunigung von unten nach oben mißt, siehe in "Der größte Irrtum"! Es ist die Erdbeschleunigung, der man mit einer falschen Logik nachsagt, sie wirke von oben nach unten. Was Gravitation wirklich ist, siehe im Kapitel Gravitation.


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