Jan Peter Apel
Die wachsende Rotverschiebung
Ersterscheinung 20.01.10
Da
gibt es noch ein Rätsel: die Rotverschiebung, also eine
Spektrumverschiebung bei weit entfernten Lichtobjekten im Kosmos.
Je weiter diese weg sind, um so größer wird ihre Rotverschiebung.
Diese ermöglicht somit glücklicherweise eine einfache
Entfernungsbestimmung weit entfernter kosmischer Objekte. Aber:
Was steckt dahinter?
Die Lichtgeschwindigkeit könnte
vom Zustand des Äthers abhängig sein wie die Schallgeschwindigkeit von
der Temperatur der Luft. Da es wahrscheinlich den Big Bäng gegeben hat,
könnte sich die Dichte des Äthers geändert haben bzw. würde sich
sogar immer noch weiter ändern. Diese Änderung müßte eine Verringerung
der Dichte des Äthers sein, was sogar die
Big-Bäng-Theorie unterstützen würde. Weiter könnte die Abhängigkeit der
Lichtgeschwindigkeit zur Ätherdichte derart sein, daß sie bei
abnehmender Ätherdichte langsamer wird.
Die Folgen daraus wären:
älteres Licht startete in den Raum hinein mit einer schnelleren
Geschwindigkeit, der zur Ätherdichte dieser Zeit gehörigen. Mit der
Dichteabnahme des Äthers im Lauf der Zeit nimmt es die langsamere
Geschwindigkeit an, was zu einer Wellenlängendehnung, damit einer
Frequenzverminderung, also einer Rotverschiebung führt.
Diese
These führt damit zu einer Erklärung für die überproportional
ansteigende Rotverschiebung bei sehr weit entfernten, damit auch sehr
alten Objekten. Sie reflektiert damit auch den anfangs schnelleren
Verlauf der Änderung des Ätherzustandes nach dem Big-Bäng.
Die
postulierte `dunkle Energie´ als Verursachung der überproportional
größer werdenden Rotverschiebung in größeren Entfernungen ist gegenüber
dieser fundierten und meßtechnisch sicher bald nachprüfbaren These eine
substanzlose Erfindung. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, daß es sogar
schon Meßwerte im Kosmos gibt, die zu dieser neuen These passen.
Damit
ergibt sich: die mit der Entfernung ansteigende Rotverschiebung, für
die eine dunkle Energie erfunden wurde, ist kein Doppler-Effekt, der
eine tatsächliche Vergrößerung der Abstände weit entfernter Sterne
anzeigt.
Eine dunkle Energie gibt es genau so wenig wie eine dunkle Materie.