Jan Peter Apel

Der Lichtkreisel

Da gibt es einen "Kreisel", der mit Licht arbeitet. Mit dem Begriff "Kreisel" wird ein Meßgerät bezeichnet, das Lageveränderungen anzeigt. Z. B. wie bei einem Flugzeug die Quer- und Längsneigung ist (künstlicher Horizont) oder sich das Flugzeug in seiner Richtung dreht (Wendezeiger). Das wurde bisher damit verwirklicht, daß sich in diesen Meßgeräten ein Schwungrad schnell dreht, das durch diese Rotation die Eigenschaft erhält, seine Lage beizubehalten. Diese Feinmechanik fällt bei einem Licht- oder Laser"kreisel" weg, was eine Vereinfachung und vor allem eine revolutionäre Verkleinerung zur Folge hat. Lichtkreisel sind sogar in Spielzeugdrohnen enthalten, die deren Lage über eine Elektronik stabilisieren. Auch Lichtkreisel zeigen die sehr langsame Erddrehung an.

Wie ist der Lichtkreisel aufgebaut?
Zwei Lichtstrahlen werden gleichzeitig entgegengesetzt in eine Kreisbahn geschickt. Kommen sie am Ausgangspunkt wieder zusammen, so differieren sie in ihren Ankunftszeiten, wenn sich der Ausgangspunkt mit der Kreisbahn inzwischen verdreht hat. Die Kreisbahn ist in der Technik durch eine Glasfaser realisiert. Die Empfindlichkeit kann durch mehrfaches Aufwickeln zu einer Spule anstelle eines größeren Kreises noch erhöht werden. 

Warum funktioniert der Lichtkreisel?
Licht würde nach Einstein eine konstante Geschwindigkeit gegenüber dem Glas, durch das es fließt, besitzen. Dann würden aber die Lichtstrahlen trotz Drehung des Glasfaserringes immer gleichzeitig zurück kommen, der Lichtkreisel würde nicht funktionieren. Deshalb findet die einsteingeprägte Wissenschaft auch keine Erklärung seiner Funktionsweise.
Der Lichtkreisel kann nur funktionieren, wenn sich das Licht nicht nach der Glasfaser richtet. Das zeigt seine Messung der Erdrotation nachdrücklich auf und widerlegt zweifelsfrei Einsteins Behauptung einer Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gegenüber jedem sich sogar beliebig bewegenden Körper, hier der Glasfaser.

Wonach richtet sich das Licht in seiner Geschwindigkeit wirklich?
Licht ist eine Schwingung des Äthers wie Schall eine der Luft ist. Also richtet sich die Lichtgeschwindigkeit nach dem Äther, den Einstein erfolgreich, aber unberechtigt, aus der Physik entfernte. Der Äther ist der Stoff, der das gesamte Universum ausfüllt und aus dem nach Joseph Larmor alle Materie entstand und der allen Raum ausfüllt bis in die Atome hinein.

Licht fließt auch innerhalb von Materie nicht gegenüber deren Atomen, sondern gegenüber dem zwischen und in den Atomen befindlichen Äther. Daß Licht in Glas langsamer fließt, hat keine Auswirkung auf die Funktion des Lichtkreisels.

Erfährt ein Lichtkreisel eine Drehbewegung, so dreht sich der Äther in ihm nicht mit, so daß die Geschwindigkeit des Lichts gegenüber der Glasfaser in Drehbewegung langsamer und gegen sie schneller wird, was an der Einspeisestelle des Lichts zu zeitlich unterschiedlich eintreffenden Lichtstrahlen führt.

Der Lichtkreisel
ist neben dem Michelson-Morley-Experiment und dem Hafele-Keating-Experiment ein weiterer Beweis für die Unrichtigkeit der Einstein'schen Konstanz des Lichts. 

 

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