Jan Peter Apel

Lichtgeschwindigkeit

Daß es eine Begrenzung für Geschwindigkeiten gibt, ist das Unlogischste, das es überhaupt gibt. Und das beweist gleich zu Beginn, daß der Mensch mit der Verwendung seiner Logik nicht gut beraten ist, die Wirklichkeit hat nämlich eine andere. Warum sollte die größtmögliche Geschwindigkeit nicht bis unendlich gehen? Stattdessen ist die höchste und dazu noch unerreichbare Geschwindigkeit "nur" die Lichtgeschwindigkeit.

Nun muß Geschwindigkeit als physikalischer Begriff definiert sein, sonst ist auch ein Gespräch über sie unsinnig. In der heutigen Physik sind Definitionen ihrer Größen aber Mangelware, weshalb die Physik auch noch keine Wissenschaft ist. Selbst
Wissenschaft ist noch nicht definiert. Warum? Der Definitionsmangel in der Physik ist von Mathematikern gewollt. Sie meinen, Physik könne nur von der Mathematik gemacht werden. Die Begründung: nur sie sei exakt definierbar.
Wozu führte das? Es führte dazu, daß es eine Geschwindigkeit gibt, deren Endwert bekannt ist, nicht aber deren Nullwert. Welche Geschwindigkeit ist das? Die Lichtgeschwindigkeit.

Wenn für eine Geschwindigkeit nicht deren Null- und Endwerte bekannt sind, braucht man gar nicht anzufangen, Physik machen zu wollen. Eine Wissenschaft ohne Definitionen ihrer Dinge ist keine Wissenschaft. Die mechanischen Dinge der Physik sind Länge, Masse und Zeit.
Geschwindigkeit entsteht aus Länge und Zeit, aber nicht mathematisch, sonde
rn dinglich!! Es muß eine dingliche Länge da sein. Ein nur geometrischer Raum genügt da nicht!

Die Definition für Geschwindigkeit ist:
 
Geschwindigkeit ist die zeitliche Änderung der Position eines Körpers
gegenüber einem realen dinglichen Bezug.

Ernst Mach und Albert Einstein befaßten sich schon mit diesem Thema, es geriet dann aber in Vergessenheit. Ernst Mach blieb geistig stecken, wenn er sich einen Eimer mit Wasser in einem Raum ohne irgend ein anderes Ding vorstellte. Die Frage dabei ist,
fließt bei Drehung des Eimers das Wasser in ihm perifer an die Außenwände oder: woher weiß der Eimer und das Wasser darin, daß sie sich drehen? Einstein konnte das Rätsel auch nicht lösen. 

Betreffs Geschwindkeiten bestehen zwei noch unbeantwortete Fragen: wann sind Geschwindigkeiten null und warum sind sie begrenzt? Ohne die Kenntnisse dessen ist ein Weltverständnis nicht möglich. Diese Unkenntnisse führten in der heutigen mathematischen Physik auch zu unsinnigen überdimensionalen Weltvorstellungen, abgehoben von jeglicher Realität und Vernunft als rein mathematische Phantasterei. Ihre Vorteile: sie sind attraktiv, obwohl es keinerlei dingliche Beweise für sie gibt. Wahrheiten sind dagegen eher ernüchternd, man muß das "Schöne" in ihnen, das es aber gibt, erst suchen.

Wo sind nun die Wahrheiten über Geschwindigkeiten? Suchen wir sie.
Licht ist eine elektromaganetische Welle. Wobei das Elektromagnetische sekundär ist: es ist eine Welle. Eine Welle bedarf eines Wellenmediums, so die gültig sein müssende Definition für Wellen. Ausnahmen gibt es in der Natur nicht. Das schon prognostizierte Wellenmedium für Licht, den Äther, schaffte Einstein gegen die richtige Definition für Wellen ab, aus seiner Bewertung eines einzigen(!) Experimentes ohne jegliche Gegenkontrolle (Michelsonexperiment), dessen Ergebnisse bis heute ungeklärt sind, da
nicht wie erwartet, aber auch nicht null. Diese Ignoranz Einsteins gegenüber der sachlichen Definition für Wellen wurde dann Vorbild für weitere von Mathematikern gern und fleißig gemachte Ausnahmen von physikalischen Regeln, die man dann auch gar nicht mehr weiter komplettierte: sie würden die Mathematik mit ihren Regeln nur stören.

Der Wellencharakter
des Lichts erklärt nun definitiv die maximale Geschwindigkeit des Lichts! Und das "Ding", das das schwingende Medium für die Lichtwelle stellt, ist der Äther. Dieses "Ding", der Äther, ist substanziell, aber nicht trägheitsbehaftet. Das Dingliche des Äthers ist bisher nur mittels seiner Energie zu benennen, die nachgewiesen und äußerst hoch ist. Die Formeln Maxwells für den Elektromagnetismus haben den Äther als dingliche Grundlage. Ohne ihn gäbe es sie nicht! Und das Licht ist auch elektromagnetisch! Und der Äther ist auch der Bezug für die Mechanik, nämlich für Längen, die das Maß der Lichtgeschwindigkeit bestimmt. Auch Mach's Eimer bekommt vom Äther gesagt, ob er sich dreht. Der Äther ist überall, sogar bis in die Atome hinein.

Daß es im Vakuum des Weltalls etwas sehr Konkretes gibt, mußte Einstein schon zugestehen, nur darf es bis heute nicht Äther heißen. Als Gegensatz zu diesem konkreten, aber abgelehnten, Äther werden dunkle Materie und dunkle Energie geglaubt, obwohl im Gegensatz zum Äther trotz teurer Suche nichts Konkretes über deren Existenzen gefunden wird. Deren Legitimationen sind einzig, daß sie von Mathematikern erfunden wurden, damit ihre Rechnungen "aufgehen". Was für weltfremde Vorstellungen! Es sind und bleiben rein mathematische Phantasien ohne Bezug zur dinglichen Realität.
Sachlich läßt sich gnadenlos feststellen: mit Hinzuerfindungen läßt sich alles erklären! Im Altertum waren die Hinzuerfindungen menschenähnliche Götter, heute mathematische  Phantasien.  

Wissen über die Natur des Lichts ist nicht, daß man weiß, wie schnell es ist,
sondern daß man weiß, auf was sich seine Geschwindigkeit bezieht!  

Licht besitzt seine Geschwindigkeit gegenüber dem Äther wie Schall gegenüber der Luft.

Für Einstein stellt die Lichtgeschwindigkeit ohne Bezug zu irgend etwas Dinglichem den "Nullpunkt" der Welt dar. Alles ordnete er ihr unter, sogar, daß sich die Geometrie des Kosmos "verkrümmen" muß, damit die Lichtgeschwindigkeit als in jeder trigonometrischen Richtung fixen Größe eingehalten bleibt. Und das nur entstanden aus Einsteins Interpretation eines bis heute unabgesicherten Experiments. Ist das seriöse Physik?  

Mit dem Äther findet sich dann auch, wo der Nullpunkt für Geschwindigkeiten ist: bei Stillstand gegenüber dem Äther. Leider ist der Äther auf der Erdoberfläche nicht in Ruhe. Da bewegt er sich vertikal in den Erdboden hinein (siehe hier in "Animation Gravitation" und "Gravitation"), andererseits aber nicht mit der Erddrehung mit, so daß es einen Fahrtwind von Äther gibt, der exakt zu den Ergebnissen des Hafele-Kaeting-Experimentes paßt. Mit diesem Experiment wurden Geschwindigkeiten von Flugzeugen gemessen, die die Erde in Ost- und Westrichtung umrundeten. Die Geschwindigkeiten wurden aber nicht gegenüber der Erdoberfläche gemessen, der gegenüber sind sie ja gleich, sondern unbewußt als durch die Zeitdilatatationen bestimmten Anteilen der Lichtgeschwindigkeit. Diese Messungen stellen damit eine indirekte Messung der Lichtgeschwindigkeit in Ost- und Westrichtung dar und die Ergebnisse widerlegen Einstein's Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.
Wie wurde gemessen?
Die Geschwindigkeiten in den Flugzeugen wurden mittels deren Zeitdilatationen gemessen. Die hängen nur vom Verhältnis der Geschwindigkeiten der Flugzeuge zur Lichteschwindigkeit ab. Zeitdilatation entsteht nämlich nur dann, wenn sich ein Körper (Inertialsystem) gegenüber dem Äther bewegt. Jedes bewegte Inertialsystem, im Experiment die Flugzeuge, hat seine Zeitdilatation, egal, ob jemand hin schaut oder nicht. Aus schneller bewegten Inertialsystemen sieht man natürlich in langsameren Systemen die Zeit schneller laufen.
Zeitdilatation ist ebenso absolut wie die Lichtgeschwindigkeit. Zeitdilatation ist "das absolute" Maß für Geschwindigkeiten. Bei einer Zeitdilatation von null ist auch die Geschwindigkeit gegenüber dem Äther
null. Ausgehend davon gibt es nur Zeitgangverlangsamungen (siehe hier in "Animation Zeitdilatation").

Zeitgangverlangsamungen führen dazu, daß ein Inertialsystem eine höhere  Eigengeschwindigkeit erhält, bei Lichtgeschwindigkeit des Inertialsystems die Geschwindigkeit unendlich, da die Uhr im Inertialsystem steht, es wird keine eigene Zeit mehr
verbraucht. (Was Zeit ist, siehe Kapitel "Zeit".) Absolut, das ist gegenüber dem Äther, der den kosmonalen Nullpunkt stellt, bewegt sich ein solches Inertialsystem natürlich nur mit Lichtgeschwindigkeit. Unendlich ist "nur" seine relativistische Geschwindigkeit, das ist die sich mit der Uhr des Inertialsystems ergebende. 

Der Bereich der relativistischen Geschwindigkeit ist aber erstaunlicherweise der Bereich, in dem nach Newton'scher Physik (eine andere gibt es nicht) Bewegungsänderungen (Beschleunigungen) durch äußere Kräfte  gegen die Trägheit der Materie stattfindet. D. h., die maximale Newton'sche Geschwindigkeit geht bis unendlich, so, wie es die doch nicht unnütze menschliche Logik auch erwartet. Der mechanische Impuls bestimmt sich nur aus Geschwindigkeiten, die sich aus Beschleunigungen gegen die Trägheit der Materie ergeben. Also ist der größtmögliche Impuls auch unendlich. Der max. Impuls von unendlich ergibt sich nicht aus abstrakten mathematischen Beziehungen über den relativistischen Faktor, sondern dinglich durch den Stillstand der Uhren bei Lichtgeschwindigkeit.

Gravitative Beschleunigungen sind keine nach Newton'scher Physik, sondern welche, gegen die sich die Trägheit der Masse nicht wehrt. Es sind Beschleunigungen des Äthers mit den Inertialsystemen in Himmelskörper, d. h. in Materie, hinein. Nur dort gibt es diese gravitativen Beschleunigungen.    

Entweder, man kann Naturpänomene dinglich erklären,
oder man hat keine Ahnung davon,
dazwischen gibt es nichts!


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