Jan Peter Apel

Der Ereignishorizont an schwarzen Löchern

Um einen Himmelskörper verlassen zu können, ist eine gewisse Mindestgeschwindigkeit erforderlich, die mit Fluchtgeschwindigkeit benannt wird. Für die Erde beträgt diese 11,2 Kilometer pro Sekunde. Schwarze Löcher sind Sterne, bei denen diese Fluchtgeschwindigkeit größer als die Lichtgeschwindigkeit ist. Da es schneller als Licht nicht geht, ist kein Entkommen mehr möglich.

Die Fluchtgeschwindigkeit wird mit zunehmender Höhe, also auf hohen Bergen oder von einem hoch fliegenden Flugzeug aus, immer kleiner. Somit ergibt sich bei schwarzen Löchern eine Höhe bzw. Entfernung, bei der die Fluchtgeschwindigkeit auf die Lichtgeschwindigkeit abgesunken ist. Diese Entfernung ist ein Radius um einen schwarzes Loch, dessen Kugelfläche als "Ereignishorizont" bezeichnet wird. Ein Raumschiff müßte an jeder Stelle des Ereignishorizonts eine Geschwindigkeit von Lichtgeschwindigkeit in Richtung weg vom Schwarze-Loch-Zentralstern haben und sich zusätzlich permanent mit der dort bestehenden Fallbeschleunigung weg beschleunigen, um nicht trotzdem nach unten zum Zentralstern des schwarzen Lochs zu fallen. Das ist technisch natürlich nicht machbar, also reine Fiktion.

Die nahest mögliche Entfernung zu einem schwarzen Loch ist die Höhe der Umlaufbahn, auf der die Umlaufgeschwindigkeit den Wert der Lichtgeschwindigkeit hat. Und das ist sehr sehr viel weiter weg. Für ein reales Raumschiff ist aber selbst dieser Abstand zu einem schwarzen Loch nicht möglich, da bei Lichtgeschwindigkeit die Raumfahrer und die Antriebsmotoren durch die Zeitdilatation "eingefroren" sind.

Alle diese Entfernungen bzw. Höhen errechnen sich aus den einfachen Formeln des gravitativen Fallens. Eine scharfe Grenze
um ein schwarzes Loch, wie es ein "Ereignishorizont" suggeriert als ein "hier ist noch draußen" und gleich daneben "unrettbar drin", gibt es nicht. Es gibt genau so wie um die Erde nur mögliche Orbits mit ihren entsprechenden möglichen Umlaufgeschwindigkeiten. Der einzig machbare "no return Punkt" ist an dem Abstand, an dem die Umlaufgeschwindigkeit den Wert der Lichtgeschwindigkeit hat.

Nach Schullehre wäre der Bereich des Ereignishorizontes wie der des gesamten Weltraumes eine statische Sache, also unbeweglich.
Der sogenannte "Ereignishorizont" wäre danach eine Stelle, an der noch zweiseitige Ereignisse stattfänden wie z. B. Hawkings Materieaustausch durch virtuelle Teilchenpaare, von denen eines nach innen und eines nach außen flöge. Hawking unterstellt dabei fälschlicherweise diesen Teilchen, daß sie am Ort des Ereignishorizontes schweben und damit Inhalt eines ruhender Vakuums seien, der den Weltraum statisch ausfülle.

Die Wahrheit ist aber anders. Der Inhalt des scheinbaren Vakuums des Weltalls ist der Äther, der schon vor Einstein postuliert wurde. Er beweist sich durch das Michelson-Morley-Experiment als "Fahrtwind" aus der Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Erdoberfläche und mittels des Hafele-Kaeting-Experminents aus den Zeitdilatationen in Flugzeugen mit ihren sich auf den Fixsternhimmel beziehenden absoluten Geschwindigkeiten. Aus diesem Äther heraus entstehen auch Hawkings Teilchenpaare, nur sagt die Wissenschaft zu dem, aus dem sie entstehen, nicht Äther, sondern etwas Schwammiges wie z. B. Energie des Vakuums.

Würde ein Mensch ohne eigene Newton'sche Geschwindigkeit rein gravitativ in ein schwarzes Loch fallen, würde er überhaupt nichts merken. Ab dem Ort der niedrigsten Umlaufbahn ist keine Rückkehr mehr möglich. Am theoretischen Ereignishorizont überschreitet er mit seiner gravitativen Fallgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit.
Nähert er sich weiter dem Zentralstern des schwarzen Loches, so entsteht ein wachsender Unterschied der Fallbeschleunigung zwischen seiner dem Stern näheren und der Stern ferneren Seite. Das führt zu einer Ausrichtung mit Füßen oder Kopf voran. Und noch schlimmer, da sich das Stern nähere Ende stärker beschleunigt als das Stern fernere Ende, entsteht zwischen Fuß und Kopf eine immer größere Zerreißkraft. Sie führt letztlich zum Zerreißen des Körpers, wie es in allen populären Dokumentationen beschrieben wird, obwohl das mit schwarzen Löchern überhaupt nichts zu tun hat. Nahe sehr großen normalen Sternen passiert nämlich das Gleiche. Gut also, daß wir auch da nicht hinkommen.
Der Ereignishorizont ist für ein Hineinfallen in ein schwarzes Loch ohne jegliche Bedeutung. Er ist nur zu vergleichen einem Punkt auf einem Hang eines halbkugelförmigen Berges. Dieser Pukt wäre der,
an dem die Reibung nicht mehr ausreicht, sich festhalten zu können und man rutscht unhaltbar nach unten. Dieser Radius wie der des Ereignishoizontes sind nur Zahlen, sonst nichts. Der Ereignishorizont eines schwarzen Loches ist einfach nur eine Denkvorstellung, um es geistig von der Umgebung abgrenzen zu können. Am Ereignishorizont wird lediglich die letzte theoretisch maximal mögliche Geschwindigkeit und Fallbeschleunigung für ein Entkommen überschritten, ansonsten besteht dort die gleiche Leere wie an allen anderen Stellen des Weltraums auch. 

Gravitation ist Fluß von Äther in Materie hinein, siehe hier in "Gravitation". Am Ereignishorizont hat der Äther Lichtgeschwindigkeit. Er wird dann aber immer noch schneller: für ihn gilt die Lichtgeschwindigkeitsgrenze nicht. Diese gilt nur für Licht in bzw. gegenüber ihm! Er ist der Nullpunkt der Welt und kann sich beliebig bewegen.
Daß das wahr ist, bestätigt die Zeitdilatation. Sie entsteht nur bei Bewegungsgeschwindigkeiten gegenüber dem Äther. Geschwindigkeiten von
Massen gegenüber dem Äther entstehen nur dann, wenn sie durch Kräfte nach Newton'scher Physik beschleunigt werden. Beim freien Fall bestehen aber keine Newton'schen Beschleunigungen. Die Beschleunigung im freien Fall ist nämlich vollkommen kräftefrei. Warum? Weil es keine Beschleunigungen der Massen sind, sondern nur vom Äther selbst, der sich nach den Durchflußgesetzen beim Einströmen in eine Kugelfäche stetig beschleunigt. Massen sind im Äther wie Quallen im Wasser, sie werden mitgenommen, ohne es zu bemerken. Deswegen entsteht in fallenden Körpern aus der Fallgeschwindigkeit auch keine Zeitdilatation.

Der in ein schwarzes Loch fallende Mensch sieht also hinter sich weiterhin das Licht von Sternen, da sich das Licht gegenüber dem Äther bewegt wie Schall gegenüber der Luft. Eine Sichtgrenze nach außen durch die Überlicht-Fallgeschwindigkeit des Äthers besteht nicht.
Nach vorn sieht er
allerdings aus sogar zwei Gründen kein Licht vom Zentralstern des schwarzen Loches, er fällt bis unten ins Schwarze. Erstens kann auf der Oberfläche des Zentralsterns kein Licht entstehen, da der Äther mit sogar Überlichtgeschwindigkeit in ihn hinein fällt, womit die gravitativ bedingte Zeitdilatation an der Oberfläche des Zentralsterns ihren Maximalwert erreicht, kein Elektron dreht sich mehr um seinen Atomkern.
Zweitens würde, falls die Oberfläche des Zentralsterns dennoch leuchtet, durch den Dopplereffekt die Frequenz so hoch sein, daß 
sich das Licht ins Blaue bis zu gamma Strahlen verschiebt.
Soweit der wahre Ablauf beim Hineinfallen in ein schwarzes Loch.

Da die Zentralsterne der schwarzen Löcher, wie alle anderen Sterne auch, rotieren, ergibt sich, daß der Äther, der in sie hineinfließt, mit rotiert. Man muß  sich vorstellen, daß der Äther jedem Materieteilchen des Sternes folgt, womit um die Äquatorfläche eine Strudelbewgung des Äthers entsteht. Diese Mitnahme des angeblichen Einstein-"Raumes", also in Wirklichkeit des substanzbehafteten, aber masselosen, Äthers, wird als Lense Thirring-Effekt bezeichnet. Es bildet sich äquatorial um ein schwarzes Loch eine "Drehscheibe" aus. Diese wird mit "Akretionsscheibe" bezeichnet.
Sie ist der Beweis dafür, daß sich die Zentralsterne in schwarzen Löchern drehen, und zwar immens schnell. An den Polen aber fließt der Äther praktisch senkrecht in den Zentralstern hinein.
Wie sich durch den Ätherstrudel der Ereignishorizont in der Ebene der Akretionsscheibe und mögliche Umlaufbahnen verschieben, ist zu durchdenken. Desgleichen ist heraus zu finden, wie der Ätherfluß, also die Gravitation, an den Polen stattfindet. An ihnen treten ja zuweilen Lichtstrahlen als sogenannte Jet's aus, was nur bedeuten kann, daß der Äther an ihnen nicht mit Überlichtgeschwindigkeit einfällt. 
Wie die Oberfläche des Zentralsterns eines schwarzen Loches
wirklich beschaffen ist, weiß niemand. Der Äther fließt dort ja mit Überlichtgeschwindigkeit hinein. Da der Äther der Nullpunkt der Welt ist, bedeutet das, daß sich die Oberfläche mit Überlichtgeschwindigkeit gegenüber dem Äther bewegt, so daß die gravitativ bedingte physikalische Zeitdilatation über eins (nach Schullehre unter null) wird. Was dabei passiert, darüber gibt es noch keinerlei Erkenntnisse. 

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