Jan Peter Apel

Was ist Gravitation?


Die folgende Animation zeigt,welche Bahn ein Pfeil nimmt, der seitlich in eine fallende Wasserwand eingeschossen wird.
Was ist daran besonders?
Es zeigt, wie der Pfeil die gleiche Bahn einimmt, als wenn er genau so in die Luft geschossen würde. Zu der Bahn in der Wasserwand würde man aber sagen, daß der Pfeil von der fallenden Wasserwand mit nach unten genmmen würde. Zur Bahn in der Luft sagt man dagegen, daß die Anziehungskraft den Pfeil nach unten umlenkt.
Was zeigt die Lage des Pfeils an? In der Wasserwand behält er seine Anfangsrichtung bei. In der Luft würde er dagegen die Richtung der Bewegungsbahn einnehmen, da die Luft durch Steuerflächen am Pfeilende dafür sorgt, daß der Pfeil immer in die Bewegungsrichtung heinein gelenkt wird.
Würde aber der Pfeil
in gleicher Weise auf dem Mond abgeschossen werden, so behielte er wie in der Wasserwand seine aufwärts gerichtete Richtung ebenfalls bei.

Was für Schlüsse lassen sich aus diesen Gegebenheiten ziehen?
Der Pfeil folgt grundsätzlich Newton's Trägheitsgeetzen. Das heißt, er bewegt sich auf Grund seiner Abschußrichtung und -energie mit kostanter Geschwindigkeit und Richtung geradeaus vorwärts.
Im Wasser sorgt die fallende Wasserwand additiv zu seiner geraden Newton'schen Bewegung dafür, daß die bekannte ballistische Kurve entsteht. Gegenüber dem fallenden Wasser, also im Wasser, bewegt sich der Pfeil nach wie vor streng geradeaus. Würde man in der Wasserwand mit nach unten fallen, würde man den Pfeil in gerader Linie neben sich vorbei huschen sehen.

Das Ergebnis:
Im Koordinatensystem des Wassers bewegt sich der Pfeil geradeaus und geschwindigkeitskonstant,
im Koordinatensystem der Erdoberfläche bewegt sich der Pfeil auf einer ballistischen Linie, einer sogenannten Geodäten. 



Die Voraussage:
Genau so, wie d
er Pfeil von der Wasserwand mit seiner in ihr bestehenden geraden Newton'schen Bewegung nach unten mitgenommen wird, wird er sogar auch auf dem Mond von etwas ebenfalls Fallendem, etwas Unsichtbarem, nach unten mitgenommen. Die Wasserwand verdeutlicht nur sichtbar, daß ein fallendes "Etwas" den Pfeil zu seiner krummen ballistischen Bahn führt, obwohl er Newton's Trägheitsgesetzen folgt. 

Die Existenz einer Anziehungskraft hat schon Newton selbst ausgeschlossen und sie konnte auch bis heute nach fast dreihundert Jahren immer noch nicht nachgewiesen werden. Die Anziehungskrafttheorie ist einzig eine
nur logische und glaubhafte Erklärung dafür, daß sich Körper nach unten beschleunigen: es sieht so aus, als ob eine Kraft nach unten auf Körper einwirkt. Zwischen Schein und Sein liegen aber manchmal Welten, so auch hier. Einzig Rechnungen kommen mit der fiktiven Anziehungskraft zu richtigen Ergebnissen.
Das ist aber keinerlei physikalischer Beweis! Physikalische Theorien müssen Fragen beantworten können und keine Rechenwerte liefern. Schon Richard Feynman (Nobelpreis Pphysik 1965) stellte fest, daß Mathematik keine Physik ist. Eine Gravitationstheorie müßte z. B. auch die Frage beantworten können, warum die Gravitationswirkung quadratisch zum Abstand abnimmt. Kann sie das nicht, ist sie schon
allein aus diesem Grunde in Gänze falsch. Die bisherige nur Kenntnis, daß das so ist, ist ja noch keine Erkenntnis, also wirkliches Wissen, darüber, warum das so ist. Die Anziehungskrafttheorie und auch die allgemeine Relativitätstheorie als Gravitationstheorie können das nicht beantworten, sind somit nicht richtig.

Als zweites Beispiel der Gravitatinswirkung dient ein Springer im Schwimmbad.
In der folgenden Animation springt er von einem Sprungbrett. Die blaue Linie zeigt die Richtung der Newton'schen Trägheitgeraden, in die sich der Springer von der Erdoberfläche hinweg bewegen würde, wenn es keine Gravitation gäbe.
Gravitation ist ein unsichtbares Etwas, das nach unten fällt und Körper mit sich mitnimmt, so, wie es die fallende Wasserwand animiert. Dieses Etwas nimmt auch hier den Springer mit seiner Newton'schen Trägheitsgeraden, nun rot gekennzeichnet, mit sich
mit nach unten. Der rote Vektorpfeil am Schwerpunkt des Springers ist dessen konstante Geschwindigkeit auf der Trägheitsgeraden.
Bei der Wasserwand ist der Vorgang einleuchtend, aber in der Luft bzw. auf dem Mond im Vakuum? Letzteres, das Vakuum, ist das inhaltsschwere Stichwort. Es ist absolut gesichert, auch von Einstein, daß es ein Vakuum nicht gibt. Im leeren Raum ist etwas drin! Dieses ist aber nicht materiell im Sinne dessen, daß es eine Trägheit besitzt. Es wird zuweilen als Energie bezeichnet, was über die Energie-Masse-Äquivalenz aber schon einen Hinweis auf zumindest etwas Wirksames gibt. Und dieses Wirksame ist das, daß diese unsichtbare Füllung des Weltalls die Wirkung besitzt, Körper mitzunehmen.

Das Rätselraten über das unsichtbare Wirksame im scheinbaren Vakuum löst sich damit auf, daß endlich der Äther anerkannt wird, den Einstein aus der Physik verbannte. Daß es ihn doch gibt, beweist insbesondere das Hafele-Keating-Experiment. Einstein kann sich dazu nicht mehr äußern, da er
schon vor diesem Experiment verstorben war. Da hätte er seinen Fehler noch korrigieren können. Nach ihm traut sich nun aber niemand mehr, an seinen Doktrinen zu rütteln, eine Einstein gläubige Wissenschaft ohne unabhängiges Denken. 



Den Äther gibt es nachweislich. Er ist ein noch unbekannter Stoff (evtl. besteht er auch aus Higgs-Teilchen) ohne Trägheit, unsichtbar aber wirksam und den ganzen Raum des Alls ausfüllend bis in die Atome hinein! Er ist die sich ausdehnende "Wolke", die unser Universum darstellt. Auch die Elektronen der Atome müssen sich
ihm gegenüber bewegen, so, wie das ganze Atom bei seinen Bewegungen und z. B. auch wir bei unseren Bewegungen. Die fallende Wasserwand wird ebenso von dem in die Erde einfallenden Äther mitgenommen wie der Pfeil in ihr. Warum der Äther in Himmelskörper, also Massen, einfließt, muß noch erforscht werden.



Der Gesamtvorgang des Springens vom Sprungbrett läßt sich so beschreiben: der Springer folgt der Newton'schen Physik, die aber mit dem fallenden Äther als Basis der dinglichen Welt nach unten beschleunigend mitgenommen wird. Der Nullpunkt der Welt ist der Äther! Und dieser "Fixpunkt" bewegt sich dummerweise in Himmelskörper hinein.  Damit stehen wir an einer Stelle, an der wir trigonometrisch bis auf die Erddrehung und Lauf der Erde um die Sonne zum Sternenhimmel im Ruhezustand sind, für die Beobachtung der Gravitationswirkung jedoch an gänzlich ungeeignetem Platz. Wir beobachten das Fallen anderer Körper aus einem Zustand einer Beschleunigung nach oben. Also nicht nur aus einer Bewegung, sondern sogar aus einer Beschleunigung!
Einstein legte den Beobachtungspunkt auf einen fallenden Körper, da der beschleunigungs, d. h. kräftefrei, ist und entwickelte damit die allgemeine Relativitätstheorie. Leider beging er dabei einen Lapsus: er vergaß, daß ein Bezugskörper nicht nur beschleunigungs-, sondern auch noch bewegungsfrei sein muß!


Die von der Erdoberfläche sichtbare Fallkurve ist fiktiv. Sie ist genau so fiktiv wie die Beobachtung, daß sich die Sonne um die Erde dreht. Die Erdoberfläche ist weit entfernt davon, absolute Bewegungen von Objekten im Kosmos erkennen
zu lassen, d. h. Bezugspunkt für physikalische Vorgänge sein zu können. Technisch kann aber die Erdoberfläche genommen werden, da sie nur mit inkrementellen Differenzwerten und nicht absoluten Werten rechnet.
Der absolute Weg, den der Springer zurücklegt, ist der gegenüber dem Äther, sichtbar gemacht durch die rote Linie. Obwohl also die Bahn des Springers von der Erde aus gesehen die Wurfparabel ist, legt er in Wirklichkeit nur den geraden Weg auf der roten Linie zurück. Diese Wegstrecke ist also die kürzest mögliche zwischen Absprung und Eintauchen ins Wasser. Daraus entstand pragmatisch mathematisch (also ohne physikalischen Hosenboden) die sogenannte Minimalwegtheorie nach dem Hamilton'schen Prinzip für die Gravitation. Deren Ergebnisse sind richtig, aber ohne das Wissen, warum.

Der Äther ist der Nullpunkt der Welt! Bewegungen ihm gegenüber sind alles, was im Kosmos nach
Newton'schen Physik geschieht. Eine andere als die Newton'sche Physik gibt es nicht. Gravitative Vorgänge, also das Fallen auf Himmelskörper, sind Bewegungen des Äthers, also des Fixpunktes der Welt. Das erfordert allerdings ein neues Denken. Die Erde saugt Äther an wie ein Staubsauger, was zur gravitativen Zeitdilatation und dem nicht vorhandenen Fahrtwind des Äthers auf seiner Bahn um die Sonne führt. Die Drehung der Erde macht der Äther aber nicht mit bis auf einen klitzekleinen Anteil nach dem Lense-Thirring-Effekt.

Das Endergebnis:

Eine Schwerkraft gibt es nicht!

Deshalb konnte das Graviton auch nicht gefunden werden und die Schwerkraft läßt sich nicht zu den Grundkräften magnetische und schwache und starke Wechselwirkungkraft zuordnen.