Jan Peter Apel
1.12.2021
Der Fixpunkt
der Welt
Der
Fixpunkt ist von Anbeginn der Menschheit neben religiösen
Hinwendungen ein gesuchter und geistig notwendiger dinglicher Halt für
das
Verständnis der Welt. Er ist bis heute nicht gefunden. Nach wie vor ist
es nicht
möglich, zu bestimmen, was bewegt sich und was nicht, obwohl das
das Erste ist, was erkannt sein muß. Ohne das ist
alles
Denken über die Welt vergeblich. "Alles ist relativ",
wie aus Einsteins Werken entstanden ist, kann keine Basis
für die
Findung von Wahrheiten sein, denn sie erlaubt etwas gänzlich
Unsinniges, nämlich die Freiheit, alles nach Belieben sehen zu dürfen
nach dem Motto "Man kann es doch auch so sehen!". Und das wird
üblicherweise auch noch mit einer falsch verstandenen
Freiheit der Forschung sanktioniert.
Ohne
den Fixpunkt der Welt sind keine Wahrheiten der Natur zu
finden
Ein
Fixpunkt der Welt läßt keine "Man kann es doch auch so
sehen"-Argumente mehr zu, im Gegenteil: alles ist absolut. Weiter muß
ein Fixpunkt etwas natürliches, etwas dingliches der
Natur sein. Das heißt nicht, daß er etwas sichbares und
massebehaftetes sein muß, aber etwas "stoffliches", wahrscheinlich noch
Unbekanntes der Natur wie z. B. das Vakuum des
Weltalls aus etwas (zunächst nur als "Energie des Vakuums" bezeichnet)
besteht, das
zwar nicht massebehaftet und auch nicht sichtbar ist, zu dem es aber
gewisse Wechselwirkungen gibt. Eine gesicherte Wechselwirkung ist die Entstehung
der Zeitdilatation und eine zukünftige wird wohl die Verursachung der
Massenträgheit werden.
Bis heute ist nicht geklärt, ob ein
Eimer im Weltall weiß, ob er sich dreht oder nicht und
sich bei Drehung Wasser in ihm an die Seitenwände anlegt.
Newton sah es anders als Mach und Einstein konnte diese Frage auch
nicht beantworten. Für Relativ-Theorien müßte ein anderer Körper
existieren, um ihn als Bezugspunkt zu benutzen, wobei dann
aber die Frage unbeantwortbar bleibt, wer dann für wen der
Bezugspunkt ist? In einem absolut leeren Weltall aber? Gerade
darin aber muß der Fixpunkt gefunden werden, den die Natur mit
Sicherheit besitzt und der dann sagt, ob sich der Eimer
dreht oder nicht. Solange die Menschheit den natürlichen Fixpunkt nicht
gefunden hat, hat sie keine Ahnung vom "Hosenboden" dieser Welt.
Ob Einstein den Fixpunkt der Welt jemals ernsthaft suchte, ist hier
nicht
bekannt. Da es aber für die Physik (und auch für die Natur!) ohne einen
Fixpunkt nicht geht, benutzte Einstein als Ersatz einen nur Meßwert,
nämlich die Lichtgeschwindigkeit. Sie
stelle den Rahmen nur möglicher Geschwindigkeiten dar. Die maximale
Geschwindigkeit zwischen beliebigen Körpern könne danach die
Lichtgeschwindigkeit nie überschreiten. Wobei
Differenzgeschwindigkeiten ebenfalls auf die Lichtgeschwindigkeit
begrenzt sei. Wieso nähern sich dann aber die Schockwellen zweier
benachbarter Supernovaexplosionen mit doppelter Lichtgeschwindigkeit
an? Die Frage, wer und wie schnell sich
wirklich bewegt, ist nach wie vor offen.
Es geht aber nicht nur um die Drehung eines Eimers. Frage: was besitzen
wir selbst für eine Geschwindigkeit? Und zwar nicht nur gegenüber dem
Erdboden
oder mit der Umfangsgeschwindigkeit aus der Erdrehung oder mit der Erde
zusammen um die Sonne oder mit dem Sonnensystem um den
Galaxiemittelpunkt oder zusammen mit der ganzen Galaxie?
Nun gibt
es ja nicht nur geometrische Geschwindigkeitsmessungen einschließlich
Radarmessungen, sondern auch eine Messung, die, auf der Erde zwar
vollig ungeignet, trotzdem aber exakt reproduzierbar
existiert. Es ist die
Messung der Zeitdilatation.
Zeitdilatation entsteht in Körpern,
wenn diese sich bewegen. Also ist die Zeitdilatation ein Maß für die
Bewegungsgeschwindigkeit von Körpern. Sie hat sogar noch einen Vorteil:
die Zeitdilatation in einem Körper ist kein Vektor, hängt also nicht
von der Richtung ab, in der sich ein Körper bewegt. Gäbe es einen
Fixunkt, ist zu erwarten, daß die Zeitdilatation die Geschwindigkeit
gegenüber ihm aufzeigt. Und das führt zu
einer interessanten Konsequenz: der Fixpunkt der Welt muß kein
geometrischer einzelner Punkt im Universum sein, also z. B. auch nicht
der nur geometrische Punkt, an dem der Big-Bang geschah, sozusagen als
Mittelpunkt des sich strahlenförmig ausdehnenden Kosmos.
Fische
in der Tiefsee, die nie nach oben ans Licht und nie nach unten zum
Grund schwimmen, glauben, wenn sie darüber
nachdenken könnten, daß sie in einem eigenen Universum leben. Ihr
Bezugspunkt
für Geschwindigkeiten ist ohne Zweifel das Wasser. Es ist ihr
Fix-"Punkt". Wenn sich dieses Wasser mit Meeresströmungen
mit bewegt, merken sie das nicht. Sie würden aber
örtlich bemerken,
wenn sie in einen Strudel geraten, der Wasserbewegungen innerhalb des
Wassers darstellt. Ihr Bezugspunkt als Fixpunkt für Bewegungen bewegt
sich also dort. Also auch im Wasser kann ein allgemeiner Fixpunkt nicht
an einem einzigen ortsfesten Wassermolekül fest gemacht werden. Trotz
der Bewgung des Wassers als Fixpunkt für das Fisch-"Universum"
bleibt die Abhängigkeit zwischen Wassermolekülen und Bewegungen der
Fische erhalten.
Dieses
Fisch-Universum läßt sich nun auch auf unser großes "Stern"-Universum
übertragen. Die Sterne entsprechen den Fischen. Auch sie befinden
sich in einem "Wasser", nach Dirac schon als "Dirac-See"
benannt. Daß
das Vakuum
des Weltalls nicht leer ist, sondern nachweislich inhaltsvoll mit aber
noch unerforschter Substanz, ist gesichert. Was aber durch einen
historischen, heute noch gültigem, Irrtum, nämlich der angeblichen
Nichtexistenz des Äthers (siehe hier in "Aether), geschah, führte dazu,
daß die Findung des
Fixpunktes, nämlich genau dieses Äthers, den Einstein aus der Physik
verbannte, unmöglich wurde.
Es gibt in der Natur nur einen sinnvollen Kandidaten als Fixpunkt der
Welt: Der Äther als noch unbekannte
Substanz des Universums, der alles duchdringt bis in die Atome
hinein, von Alternativphysikern schon
länger als "Zero-Point-Field" bezeichnet. Aber, das äußerst verwirrende
dieses Fix-"Punktes" ist, daß er sich bewegen kann und das auch tut!
Wo und warum bewegt er sich? Wie im Kapitel "Aether" aufgezeigt, fließt
er
in Materie, also auch Sterne, hinein. Warum? Ein noch zu lösendes
Rätsel. Fest steht aber, daß er es tut. Daß der Äther der Fixpunkt für
Bewegungen im Kosmos ist, bedeutet, daß sich alle Geschwindigkeiten auf
ihn beziehen, also alle Geschwindigkeiten absolute Größen sind. Was
bewegt sich und was nicht, entscheidet sich gegenüber dem Äther als
Bezugspunkt.
Ein weit entfernter Körper, der nie in seinem Leben
beschleunigt
wurde, fällt durch die Bewegung des Äthers mit diesem zur Erde (wozu
wir
Gravitation sagen), ohne gegenüber
dem Äther eine Geschwindkgkeit zu besitzen. Die Zeitdilatation in ihm
ist null, was meßbar ist. Er trifft auf die Erde mit der
Geschwindigkeit, mit der der Äther in die Erde einfällt. Und das ist
die sogenannte Fluchtgeschwinidgkeit, die in der Richtung von der Erde
weg, also gegen den einfallenden Ätherstrom, erforderlich ist, um nicht
wieder auf sie zurück zu fallen. Da uns der
Äther dabei auch durchflutet, besitzen wir eine Geschwindigkeit
gegenüber dem Fixpunkt der Welt in Höhe der Fluchtgeschwindigkeit
mit der entsprechenden Zeitdilatation.
Das ist die Antwort auf die
zuvor gestellte Frage, ob und wie wir uns bewegen. Das Dumme ist
nur, daß wir diese Bewegung nicht sehen oder fühlen können. Durch das
sich beschleunigende Fallen des Fixpunktes, also des Äthers, ergibt sich
aber eine auch nicht sichtbare Beschleunigung des Erdbodens
nach oben,
die wir sehr gut fühlen, denn sie erzeugt unser Gewicht. Jeder billige
Beschleunigungsmesser zeigt auf der Erdoberfläche eine Beschleunigung
von 1 g nach
oben an. Der Äther ist,
obwohl er fällt, trotzdem der wirksame Fixpunkt der Welt. Eine
Anziehungskraft gibt es nicht, sie ist lediglich eine Interpretation aus der
Beobachtung, daß Körper nach normalen Beschleunigungsgesetzen fallen, als ob sie
von oben nach unten mittels einer Kraft beschleunigt würden.
Daß diese angebliche Beschleunigung von oben nach unten
wirklich nicht existiert, beweist sich dadurch, daß im
Fallen eine Beschleunigung nach unten weder spürbar noch meßbar ist, denn
Newton'sche Beschleunigungen verstehen sich gegenüber dem Äther,
gravitative Beschleunigungen jedoch sind
relative Beobachtungen aus eigenem Beschleunigungszustand, nämlich
eben der Newton'schen Beschleunigung gegenüber dem auf die
Erdoberfläche beschleunigend einfallendem Fixpunkt der Welt.
Diese
relativen Beobachtungen von der Erdoberfläche auf einen fallenden
Körper und die Beobachtung vom fallenden Körper auf die Erdoberfläche
sind aber nicht gleichwertig, denn der fallende Körper fällt mit dem
Fixpunkt der Welt. Der aber bestimmt, was sich wie bewegt, er ist ja
der Fixpunkt, obwohl er sich hier bewegt!
Treten wir vom festen Untergrund ins Leere, z. B. im
Schwimmbad mit einem Schritt nach vorn von der Brettspitze eines
Sprungbrettes, so gehen wir mit der auf der Erdoberfläche bestehenden
Beschleunigung des fallenden Fixpunktes der Welt mit nach unten, siehe
in YouTube "Mysterium Beschleunigung".
Das Gute daran ist, daß das
eine normaler, der Newton'schen Physik folgender nur dreidimensionaler
Vorgang ist, für uns aber total verwirrend und uns zwingt, von unserer
anbeborenen Vorstellung Abschied nehmen zu müssen, daß wir
der Fixpunkt der Welt seien und aus unserer Sicht bestimmen
wollen, was sich bewegt und was nicht. Das kostet für viele eine
schmerzliche Änderung des Weltbildes, verglichen mit Einsteins falschen
Überdimensionen ist dieses reale und meßtechnisch beweisbare Weltbild
aber sogar in der Volksschule lehrbar.
Bewegungen bestimmen sich gegenüber dem Äther als Fixpunkt der Welt
Bei
Lichtgeschwindigkeit ist der Zeitgang durch die
Zeitdilalation null, es
vergeht in Körpern keine Zeit mehr, kein Elektron dreht sich mehr um
seinen Atomkern. Deshalb kann ein Raumschiff
niemals schneller werden als Lichtgeschwindigkeit, seine
Antriebs"motoren"
jeglicher Art (ob
konventionell chemisch oder kerntechnisch oder mit Lichtwellen) stehen
still! Ein Schieben von hinten geht auch nicht, eventuelle
Schub-Strahlen können das Raumschiff nicht mehr einholen. Das sind
die wahren dinglichen Gründe dafür, warum die Lichtgeschwindigkeit nicht
überschritten werden kann, denn die Natur ist in allen Teilen dinglich!
Trotzdem
ist die größtmögliche Geschwindigkeit gegenüber den geometriscen
Koordinaten im All doch größer als die Lichtgeschwindigkeit. Genau so,
wie ein Flugzeug im Rückenwind eine Summengeschwindigkeit gegenüber dem
Grund mit seiner plus der Windgeschwindigkeit hat, fällt z. B. das
Licht mit seiner Geschwindigkeit gegenüber dem Äther plus der
Geschwindigkeit des Äthers in Höhe der Fluchtgeschwindigkeit der Erde
vertikal auf die Erdoberfläche zu.
Damit
die Antwort zur Frage:
Woher
weiß ein Eimer in einem leeren Weltall,
ob er sich dreht oder
nicht?
Man stelle sich vor, daß der Eimer so groß ist, daß wir uns frei
in ihm bewegen können. Die Meßtheorie für eine
Messung zur Detektion einer Drehung des Eimers ergibt sich daraus, daß
sich in einer gegenüber dem Äther bewegenden
Materie Zeitdilatation entsteht. Diese entsteht damit bei
Drehung des Eimers in dessen Seitenwänden. In der Mitte des Bodens des
Eimers, also in der Drehachse, dagegen nicht.
Zeitdilatationen in Materie lassen sich instantan, also im Moment, als
Rotverschiebungen aus von Materie ausgehendem Licht messen.
Die Differenz zwischen der Lichtfrequenz einer Lichtquelle an der
Außenwand des Eimers,
verglichen mit der einer gleichen Lichtquelle an der Eimerbodenmitte
zeigt eine Drehung des Eimers an.
Über die Drehrichtung macht eine solche Messung aber keine Aussagen.
Aber natürlich erfahren wir im Eimer eine Fliehkraft,
was allein schon die Frage über eine Drehung oder nicht beantwortert
und auch noch die Drehrichtung aufzeigt.