Einstein

von Jan Peter Apel

Einstein hat für die große Weltmechanik nur eine einzige konkrete Aussage gemacht, die nachprüfbar und damit auch richtig ist.
Alles andere von ihm sind mathematische Berechnungen, ausgehend von nur zwei Grundlagen: einer absolut und relativ konstanten Lichtgeschwindigkeit und einem kräftefreien Körper als Koordinatensysteme der Welt. Alle daraus entstandenen physikalischen Interpretationen wie z. B. Raumzeit sind weder meß- noch beweisbar, obwohl "die Rechnungen stimmen". Die auch bestehenden Unstimmigen werden allerdings verschwiegen. Richtige Theorien würden unstimmige Berechnungen aber gar nicht erst produzieren können!
Berechnungen stimmen auch, wenn sie auf falschen Koordinatensystemen basieren. Alle möglichen Bilder der Welt, aus welchen Sichten auch immer betrachtet, führen zu "richtigen" Berechnungen. Beweisen können solche mathematischen Bilder aber nichts. Allein für die gravitativen Erscheinungen bestehen fünf moderne Theorien (Anziehungskraft- und Druckkrafttheorie, Feldtheorie, Minimalwegtheorie und allgemeine Relativitätstheorie), die alle auf ganz verschiedenen mathematischen Art und Weisen zu gleichen Ergebnissen kommen, die sich sogar nachmessen lassen. Und trotzdem sind sie alle falsch. Es kann ja auch nur eine einzige Theorie die richtige sein. Und die muß zuvorderst sagen müssen, was Gravitation denn überhaupt ist.


Einstein's einzige richtige Aussage für die Weltmechanik ist, daß das Gewicht von Masseobjekten auf Himmelskörpern dadurch entsteht, daß diese von unten nach oben beschleunigt werden. Er verglich den Vorgang mit einem Menschen, der in einem Fahrstuhl im leeren Weltraum stetig beschleunigt wird. Dieser Mensch stellt fest, daß er mit seinen Füßen auf dem Kabinenboden genau so gewichtsbelastet steht wie auf der Erde.
Eine Beschleunigung von unten nach oben mißt auf der Erde jeder beliebige Beschleunigungsmesser. Nur glaubt man ihm nicht und erklärt das Gewicht mittels einer Anziehungskraft. Ein Beschleunigungsmesser ist aber ein Meßgerät, das wie alle anderen auch nicht lügen kann. Es weiß zudem auch gar nicht, ob es in der Horizontalen oder Vertikalen mißt. Werden Meßwerte zensiert, entsteht Pseudophysik. 
Ein Beschleunigungsmesser mißt Beschleunigungen. Etwas anderes kann er nicht. Und was er mißt, ist vorhandene Beschleunigung. Er mißt aber nur Newton'sche Beschleunigungen. Das sind Beschleunigungen gegen die Massenträgheit von Körpern.
Neben diesen Beschleunigungen gibt es aber noch eine zweite Art, nämlich gravitative. An einem fallenden Körper kann ein Beschleunigungsmesser für Newton'sche Beschleunigungen nichts messen, er zeigt null an. Zu sehen ist das bei youtube unter "Mysterium Beschleunigung".
Obwohl Einstein die Gewichtsentstehung, die einer Anziehungskraft gar nicht bedarf, nachmeßbar erklärte, suchte er dennoch die ominöse Anziehungskraft. Daß es eine Anziehungskraft geben würde würde, wurde aber von Newton selbst schon als unmöglich bewertet. Eine Kraft, die unsichtbar und ohne jegliche dingliche Vermittlung von einem zu einem anderen Körper auch noch durch ein Nichts hindurch bis ins Unendliche wirken könne, ist bis heute auch weder gefunden worden, noch paßt sie zum Schema der übrigen Kräfte.

Das, was Einstein richtig sah, wurde weder von ihm noch von der Wissenschaft auch als richtig erkannt. Das, was Einstein falsch sah, wurde zur heutigen Wissenschaftsreligion. Der Erfolg: es gibt seit dem keine Fortschritte mehr in der Erkenntnis der Natur noch paßt nicht einmal das "Große" mit dem "Kleinen" zusammen. Daß ein Großes aus seinem Kleinen bestehen muß, ist ein oberstes Naturgesetz, das auch nicht mit höchst möglichen Mathematikkünsten umgangen werden kann. Hinzu kommt noch, daß physikalische Regeln, die zu Kriterien für die Erkennung von falsch und richtig  führen müssen weder gesucht noch, so weit bekannt, eingehalten werden.

Physik ist bis heute noch keine exakte Wissenschaft, die sich selbst bestimmt und richtig und falsch sagen kann. Sie ist immer noch in einem Status entsprechend der früheren Alchemie. "Fachleute" und/oder Gremien entscheiden über möglich oder nicht. "Wer hat das gesagt", ist heutiges Kriterium für Glaub- oder Unglaubhaftes. Neutrale Nachprüfungen, wie in der Mathematik möglich, sind in der heutigen Physik mangels Regeln nicht möglich. Damit ist die heutige Physik keine Wissenschaft. Eine Wissenschaft hat Regeln zu besitzen und hat "aus sich selbst heraus die Tendenz zur Überwindung aller ihr entgegenstehenden inneren oder äußeren Hemmungen" (Brockhaus 1960). Deswegen hat die Mathematik mit ihren Regeln in der Physik auch nichts zu suchen! Und das hat Richard Feynman in seinem Buch "Vom Wesen physikalischer Gesetze" auch schon klar voraus gesagt.


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