Definitionen
22.4.2012
Definitionen
der
physikalischen Fachbegriffe sind das wesentlichste Element, damit
Physik eine
Wissenschaft sein kann. Um so erstaunlicher ist, daß gerade
auf diesem Gebiet in leichtsinnigster Weise umgegangen wird. Das reicht
von gänzlich fehlenden Definitionen bis zu falschen. Ursache dafür ist,
daß viele Begriffe auch in der Umgangssprache verwendet werden, so daß
die vermeintlich dafür vorliegenden Definitionen auch für die Physik
als ausreichend angesehen werden. Folgend sind
einige für die Physik wesentliche Begriffe aufgezählt, die in
der Lehre vernachlässigt werden bzw. gänzlich fehlen.
absolut
Gegenteil: relativ. Absolut bezeichnet wahre
Bewegungen, relativ unwahre. Einstein
fand keinen Fixpunkt für alles im Kosmos,
was zur Folge hatte, daß er alles für relativ erklärte. Daß es ein
gemeinsam für alles geltendes absolut nicht gibt, heißt aber nicht, daß
es ein absolut überhaupt nicht mehr gäbe. Absolut
gilt getrennt für jedes Einzelgeschehen der Natur, bezogen auf sein
natürliches
Koordinatensystem. Das natürliche Koordinatensystem definiert sich
dadurch, daß nur invariante physikalische Größen in ihm enthalten sind.
Invariante Größen sind gleichzeitig absolute Größen.
Beispiel das Geschehen Radfahren. Dieses definiert sich dadurch,
daß gegenüber der Erdoberfläche
eine Bewegung mittels des Gerätes Fahrrad erfolgt. Dieses
Naturgeschehen bezieht sich damit auf die Erdoberfläche, sie ist der
Bezugs- bzw. Fixpunkt und stellt damit das natürliche
Koordinatensystem. Damit ist die Bewegung des Fahrrades für den Vorgang
Fahrradfahren eine
absolute.
Die Luft über der Erde ist bei Windstille in Ruhe. Der Radfahrer erfährt
aber einen Wind, der ihm entgegen weht. Dieser weht relativ zum
Radfahrer, ist also eine "unwahre", eine relative Bewegung.
Deshalb wird der "Wind" beim Radfahren mit Fahrtwind bezeichnet. Daß
unwahre Bewegungen mit besonderen Ausdrücken belegt werden, ist
nur beim Fahrtwind der Fall. "Unwahre" Bewegungen der Luft liegen aber
auch beim Auto wie beim Flugzeug vor.
Wie beim Radfahren ist die Erdoberfläche der Fix- oder Bezugspunkt für
die allermeisten Geschehnisse auf der Erde. Aber nicht für
alle!
Äther
Ein das Vakuum des Weltalls füllender Stoff, der dem Licht als
schwingungssfähiges Medium zu seiner Ausbreitung dient. Einstein
schaffte ihn auf Grund des unvollkommenen
Michelson-Experimentes (es maß in nur zwei der drei Raumrichtungen) den
Äther in Wissenschaft und Lehre ab,
obwohl er für Licht das Medium für seine Ausbreitung als Welle stellt, obwohl
er dem Vakuum später doch einen substanziellen Inhalt zugestand, zu dem
heute aber nicht mehr Äther gesagt werden darf. Äther ist ein
unsichtbarer, masseloser Stoff hohen Energieinhaltes
unbekannter Substanz. Aus ihm entstehen scheinbar spontan
Teilchen-Antiteilchen-Paare und verschwinden auch wieder in ihm. Der
Äther füllt den
gesamten Raum des Kosmoses aus wie selbst alle Materie bis
in die Atome und deren Teilchen hinein und auch Einzelteilchen wie z.
B.
Myonen. Ein Beweis für den Äther ist, daß in
Flugzeugen ein Zeitdilatationsunterschied beim
Flug nach Osten und Westen entsprechend den Geschwindigkeiten des
Flugzeugs gegenüber dem Sternenhimmel vorliegt und nicht relativ gegenüber der Erdoberfäche (kleinere
Geschwindigkeit gegenüber dem Sternenhimmel beim Flug nach Osten und
höhere beim Flug nach Westen). Einstein´s Relativpostulat sagt dagegen
eine
konstante Zeitdilatation gegenüber dem Startort der Flugzeuge, also der Erdoberfäche, voraus, die diese Messungen
eindeutig widerlegen. Einstein mußte dem Licht
einen Sonderstatus verordnen, nämlich eine Welle zu sein ohne ein
Wellenmedium. Ausnahmen, auch solche, gibt es in der
Natur jedoch nicht. Zweifelsfrei nachgewiesen
ist der Äther weiter in der Kerntechnik, da er bei deren Abläufen
mitspielt.
Weiter
erklärt sich die Zeitdilatation nur damit, daß ein Etwas da sein muß,
mit dem Materie bei Bewegung wechselwirken kann.
Konkrete und eindeutig meßbare Wechselwirkungen mit einem Nichts kann es
nicht geben.
Bewegung
Änderung der Position von Materie. Stillstand von Materie ist
nach Einstein nicht definierbar, da er keinen Fixpunkt fand. Einstein
definierte nur eine maximale Geschwindigkeit, die Lichtgeschwindigkeit
und keine minimale von null. Die maximale bezöge sich nicht auf ein
bestimmtes Objekt, sondern gelte rein relativ, von jedem sich beliebig
bewegenden Körper zu jedem anderen sich ebenfalls beliebig bewegenden
Körper, Einstein´s Relativitätsprinzip. Die bei Bewegungen entstehende
Zeitdilatation in Objekten, die von deren Bewegung abhängig ist,
verhält sich aber nicht so relativ. Die unantastbar gemessenen
Zeitdilatationswerte in Flugzeugen bei Flügen gegen und mit der
Erddrehung
verhalten sich proportional zu den Geschwindigkeiten, die die Flugzeuge
gegenüber dem Fixsternhimmel haben und nicht proportional zu den
Geschwindigkeiten, die sie relativ gegenüber der Erdoberfläche
besitzen. Das stellt Einstein´s gesamtes
Relativitätsprinzip in Frage. Diese schon 1973 nur aus Neugier von Hafele und Kaeting gemachten und nicht als
Experiment gedachten
Messungen der Zeitdilatation in den Flugzeugen werden seit dem
verschwiegen.
Gravitation
Das Zueinanderstreben von
Materie bis aus unendlichen Entfernungen, was zu einer sich
beschleunigenden Annäherung von Körpern führt. Daß dafür eine von
Körpern ausgehende Kraft die Ursache sei, ist zwar Schullehre, aber von
Newton selbst schon als absurd bezeichnet wurde. Erst nach der
Berührung von
Körpern entsteht zwischen ihnen eine Kraft, die permanent besteht und
im Fall von
Körpern, die die Erde berühren, als Gewichtskraft bezeichnet wird.
Kräfte entstehen
nach Newton durch Beschleunigungen. Daß das auch bei der Gewichtskraft
so ist, erklärt Einstein damit, daß sie gleich entstehen wie in einem
Fahrstuhl, der sich permanent im Weltall beschleunigt. Das Problem
dabei ist, daß Körper auf z. B. der Erde trotz Beschleunigungskraft von
unten nach oben sich nicht bewegen bzw. sogar schneller werden. Weiter
fällt auf, daß die gravitative Beschleunigung nicht die Trägheit von
Massen überwinden muß wie Beschleunigungen nach Newton'scher Physik.
Andererseits erleiden Körper auf der Erde genau die Zeitdilatation, die
sich aus der Fluchtgeschwindigkeit der Erde ergeben. Das heißt, sie
müßten diese Geschwindigkeit besitzen. Die Zeitdilatation in fallenden
Körpern ändert sich während des Fallens nicht, sondern nehmen erst nach
Aufschlag auf dem Boden die Zeitdilatation an, die alle Körper auf der
Erdoberfläche auf Grund der Fluchtgeschwindigkeit haben. Eine große
Sonderheit ist, daß Gravitation nicht abschirmbar ist.
Inertialsystem
Bezeichnung für sich bewegende Objekte. Objekte können einzelne
Teilchen wie z. B. ein Myon oder ganze Systeme wie z. B. Raumschiffe
oder Himmelskörper sein. Die Bewegung für Inertialsysteme ist eine
unbeschleunigte gleichförmige. Das gilt auch auf der Erdoberfläche für
Inertialsysteme mit horizontalen
Bewegungen, obwohl sie im vertikalen Beschleunigungsfeld der
Gravitation liegen.
Jedes mit konstanter Geschwindigkeit fahrende oder fliegende Objekt wie
Auto oder Flugzeug ist ein Inertialsystem. Inertialsysteme
unterschieden sich durch ihre Bewegungsgeschwindigkeiten, damit durch
ihr Zeitdilatation. Inertialsysteme sind dadurch Zeitinseln. Das ist ihre
letztliche Definition. Das erklärt dann auch, warum horizontale
Geschehnisse auf der Erde Inertialsysteme sind, sie laufen im horzontalen Bereich mit gleichem
Zeitgang ab.
invariant
Unveränderlich. Gegenteil: variant = veränderlich. Invariante
physikalische Größen nehmen in unterschiedlich
bewegten Koordinatensystemen keine unterschiedlichen Werte an. Sie sind
damit absolute Werte, in jedem sich beliebig bewegenden
Koordinatensystem unverändert enthalten. In nicht natürlichen
Koordinatensystemen können invariante Größen aber mit varianten, das
sind relative, verknüpft sein. Z. B. addieren sich im Windkanal von
einem Flugzeugtragflügel vertikal nach unten in absolute invariante
Bewegung versetzte Luft mit der relativen varianten
horizontalen Bewegung des Fahrtwindes mit dem Ergebnis einer schräg
abwärts laufenden scheinbaren Strömung.
Koordinatensystem
Geometrisches Achsenkreuz, das mit zwei/drei Achsen
zwei/drei
Raum-Dimensionen abbildet. Alle Naturgeschehnisse lassen sich in
beliebigen Koordinatensystemen abbilden. In ihm können Positionen und
Bewegungen von
Objekten graphisch und damit mathematisch dargestellt werden. Für Naturgeschehnisse sind deren
natürliche
Koordinatensysteme zu finden, in denen sich deren wahre Abläufe zeigen.
Im natürlichen Koordinatensystem sind nur
invariante physikalische Größen, das sind absolute, enthalten.
Beispiel Radfahren.
Es ist ein Geschehen zwischen zwei Objekten, dem
Fahrrad und dem Erdboden. Damit gibt es zwei direkte
Koordinatensysteme, das des Erdbodens und das des Fahrrades. (Ein
Koordinatensystem vom Mond oder einem Karussell ist für das Radfahren
sicherlich
unsinnig.) Nach Einstein wäre nicht feststellbar, wer von beiden sich
bewegt. Um das als mögliche Realität glauben zu können hilft die
Vorstellung, daß das Fahrrad riesengroß und die Erde mickrig klein
wäre. Um da eine Klärung herbei zu führen, ist die Betrachtung eines
dritten Objekts erforderlich. Dazu diene die Luft. Sinn des Radfahrens
ist eine Ortsveränderung auf der Erdoberfläche. Die könnte nach
Einstein so gelingen, daß der Radfahrer die Erde unter sich hinweg
dreht bis der gewünschte Ort herbeikommt. Einstein erklärte ja, daß
er in einen Zug einsteigt und "wenn Stuttgart vorbei kommt", aussteigt.
Beim Radfahren ist aber an der Luft abzulesen, daß er sich bewegt und
nicht die Erde, die gemeinsame Sache mit der Luft macht, sich eben
nicht bewegt. Das läßt das natürliche Koordinatensystem als das der
Erde erkennen. Die Bewegung des Radfahrers ist damit absolut. Im
Koordinatensystem des Radfahrers bewegt sich dagegen
die ruhende Luft scheinbar wie echter Wind. Durch das
nichtnatürliche Koordinatensystem des Fahrrades ist das eine
unwahre, eine relative Bewegung. Deswegen heißt dieser Scheinwind auch
Fahrtwind. Ein echter Wind kommt dann additiv hinzu.
Beispiel Fliegen.
Die beteiligten Objekte sind ein Flugzeug und die
Luft. Sinn des Fliegens ist ebenfalls eine Ortsveränderung auf der
Erde. Damit bewegt sich ein Flugzeug nach gleicher Prämisse wie ein
Fahrrad, absolut gegenüber der Erdoberfläche. Der Fahrtwind ist auch
hierbei als relative, d. h. unwahre, Bewegungsgröße vorhanden. Da
Fliegen aber auch
ohne Erdoberfläche möglich ist, beschränken sich
die beteiligten Objekte auf das Flugzeug und die Luft allein. Die
Feststellung
des natürlichen Koordinatensystems zur Bestimmung absoluter Größen ist
dadurch erschwert. Die Lösung ergibt sich aus den Bewegungen, die ein
Flugzeug der Luft zufügt. Im Koordinatensystem des Flugzeuges und im
Koordinatensystem der Luft (in dem Zustand, den sie an gleicher Stelle
ohne die Einwirkung eines Flugzeuges beibehalten hätte) sind
unterschiedliche und gleiche Luftbewegungen durch die Einwirkung des
Flugzeuges zu finden. Die unterschiedlichen sind variante Größen, die
gleichen invariante. Variante, also veränderliche Größen, sind
relative, damit physikalisch unwirksame. Das betrifft den Fahrtwind,
der nur im Koordinatensystem des Flugzeuges als nur scheinbare
Luftbewegung existiert. Eine gleiche, damit
invariante bzw. wahre, Bewegung ist eine Abwärtsbewegung von Luft
hinter dem Flugzeug, die ohne das Flugzeug nicht da wäre.
Diese ist eine absolute Größe, weil in beiden Koordinatensystemen
enthalten und sie ist auch die Ursache des Fliegens: "reiten" auf
fortwährend abwärts zu stoßender Luftmasse nach Newton´s Kraftgesetzen.
Das natürliche Koordinatensystem des Fliegens ist die Luft in dem
Zustand, den sie ohne die Einwirkung des Flugzeuges beibehalten hätte,
egal ob in Ruhe oder bewegt durch echten Wind. Das Koordinatensystem
des Fliegens geht bei Wind mit der Luft mit.
Physik
Die Wissenschaft der Erklärungen der inneren Funktionismen der Natur von
Ursache nach Wirkung in
Theorien.
Berechnungen physikalischer Größen von Naturerscheinungen
sind keine Physik, sondern
nur Beschreibungen des Äußeren der Natur.
Physik ist eine
eigenständige
und sich selbst bestimmende Wissenschaft,
die keiner Hilfe durch
irgend eine andere Wissenschaft bedarf, insbesondere weder der
Mathematik noch der Philosophie.
Über Richtigkeiten von Theorien entscheiden einzig physikalische
Regeln, weder Sachverständige noch quantitative Ergebnisse von aus
Theorien
entstehenden Formeln. Quantitativ richtige Ergebnisse "beweisen" z. Zt.
fünf ganz unterschiedliche Theorien für die Gravitation. Die Regeln der
Physik sind von der Wissenschaft noch gar nicht gesucht worden, obwohl
mit einigen hantiert wird, die aus intuitiven subjektiven
Verständnissen stammen. Die noch unbekannte oberste Regel der Physik,
gegen die laufend verstoßen wird, ist die, daß die Natur nicht in
beliebigen Koordinatensystemen gesehen werden darf, sondern für
jedes Einzelgeschehnis dessen richtiges, dessen natürliches,
Koordinatensystem
gefunden werden muß. Weiter kann die Ursache für eine
Naturerscheinung nur eine einzige sein (Zeitdilatation z. B. kann also
nicht aus Geschwindigkeit und/oder Gravitation entstehen können
oder Gravitation nicht aus diesem und/oder jenem Prinzip. Die von
kosmosphysik.de gefundenen Regeln siehe in Kapitel "Regeln der Physik")
relativ
Gegenteil: absolut. Mit relativ werden
Bewegungen von Objekten gekennzeichnet, die "falsch", also nicht
absolut, sind. Z. B. strömt Luft einem
Radfahrer als Wind entgegen, obwohl gar kein Wind weht. Relativ
definiert sich als aus der Bewegung
gesehen.
Relativ zum fahrenden Radfahrer weht Wind, absolut nicht. Dieser
relative Wind, der Fahrtwind, führte in der
Fliegerei sogar zu einer falschen Theorie, der Bernoullitheorie.
Relativ zum Flugzeug bewegt sich die Luft, absolut (bei Windstille)
aber nicht, weshalb in ihr kein Bernoullieffekt entstehen kann, da der sich nur in einer
absoluten Strömung auf Grund eines Druckgefälles ausbilden kann.
Für den gesamten Kosmos betrachtet fand Einstein keinen Fixpunkt für
Bewegungen, weshalb er erklärte, alles sei relativ. Trotzdem hängte er
seine Beschreibung (keine Erklärung!) der Welt an
einen "Fixpunkt": dieser sei ein sich kräftefrei bewegender Körper. Die
Sicht von einem sich solcher Art bewegenden Körper, die nach
vorstehender Definition eine relative ist, führte zu Einsteins "Allgemeine
Relativitätstheorie".
relativistisch
Ein Gegenteil gibt es nicht. Relativ ist die Sicht aus anderer
Bewegung, relativistisch ist die Sicht aus anderem Zeitgang. Sichten in
anders bewegte Inertialsysteme sind relativistisch. Die Sicht eines
Beobachters vom Inertialsystem Erdoberfläche in das Inertialsystem
eines in einem Beschleuniger auf höchste Geschwindigkeit gebrachten
Teilchens ist relativistisch. Mit dem Zeitgang des Beobachters, also
seiner Uhr, ergibt sich z. B. eine Geschwindigkeit des Teilchens von
knapp Lichtgeschwindigkeit. Mit der Uhr des Teilchens, die durch die
Zeitdilatation viel langsamer geht, ergibt sich eine Geschwindigkeit
vom mehrfachen der Lichtgeschwindigkeit. Diese mehrfache
Lichtgeschwindigkeit ist aber die, die seine Newton´sche Physik
bestimmt. Der tatsächlich beobachtete Zerstörungsimpuls des Teilchens
ist genau der, der sich aus seiner mehrfachen Lichtgeschwindigkeit
ergibt.
Raum-Zeit
Eine physikalische Interpretation aus der Mathematik des aus der
relativen Sicht von einer Geodäten (ballistische Kurve eines
kräftefreien Körpers) gesehenen Kosmos (allgemeine
Relativitätstheorie). Da der kräftefreie Körper
hierbei das Koordinatensystem stellt, ist diese Sicht eine relative.
Die krummen und geschwindigkeitsvariablen Bewegungen des Körpers auf
seiner ballistischen Bahn gehen dadurch, daß sie das Koordinatensystem
stellen, an
die Umgebung über wie die Bewegung eines Radfahrers aus seiner
relativen Sicht an die Luft übergeht. Beim Radfahrer entsteht damit die
Fiktion eines Windes (Fahrtwind), beim fallenden Körper entsteht die
Fiktion eines gekrümmten und sich zeitlich verändernden Raums, die
sogenannte "Raum-Zeit". Diese ist, da relativ, unwahr.
Strömung
Bewegungen von Fluiden auf Grund eines Druckgefälles. Fahrtwind oder
-wasser sind keine Strömungen sondern nur Scheinströmungen aus
relativen Sichten ohne Druckgradienten. Sie sind nur die Reflektionen
der Bewegungen des Beobachters.
Theorie
Verbale Erklärung des Funktionismusses eines
Naturgeschehens nach
einem Ursache-Wirkungs-Prinzip im für das Geschehen natürlichen
Koordinatensystem. Theorien sind rein verbal. Theorien dürfen nur
invariante physikalische Größen enthalten. Einstein´s
Relativitätstheorien sind keine
physikalischen Theorien, da sie die vorgenannten Bedingungen nicht
erfüllen. Sie enthalten weder eine Aussage, was sie erklären wollen,
noch beinhalten sie Ursachen und Wirkungen für irgend etwas. Sie sind
reine Beschreibungen des Aussehens der Welt aus Sicht sich kräftefrei
bewegender
Körper. Das Aussehen der Welt aus der Perspektive einer Geodäte
beschreibt die allgemeine Relativitätstheorie exakt. Eine Erklärung,
warum die Welt so aussieht wie sie aussieht, liefert sie nicht.
Einstein´s Relativitätstheorien tragen den Namen Theorie zu Unrecht.
Die Richtigkeit physikalischer Theorien beweist sich
ausschließlich dadurch, daß sie alle Fragen in ihrem
Zuständigkeitsbereich beantworten können. Führt
eine neue Theorie zu neuen Fragen, ist sie aus genau diesem Grunde
falsch. Richtige Theorien beantworten mehr Fragen als zu ihrer
Findung führten. Theorien sind entweder ganz richtig oder ganz falsch.
Ein bißchen falsch ist ebenso unmöglich wie ein bißchen schwanger. Daß
physikalisch falsche Theorien trotzdem oft zu quantitativ richtigen
Ergebnissen führen, ist für die Technik ein Segen, für Wissensfindungen
jedoch tödlich.
variant
= veränderlich.
Gegenteil: invariant. Variante physikalische Größen nehmen in
unterschiedlich
bewegten Koordinatensystemen unterschiedliche Werte an. Das entlarvt
solche Größen als rein relativ, also unwahr, damit unwirksam.
Fahrtwind auf dem Fahrrad ist eine variante Größe, im Koordinatensystem
des fahrenden Radfahrers vorhanden, im Koordinatensystem der
Erdoberfläche nicht.
Wissenschaft
Geistige Sachgebiete, die aus logischen und reproduzierbaren Zusammenhängen nach den die Sachgebiete bestimmenden Regeln bestehen. Wissenschaftsgebiete ohne Regeln sind keine. Die allein von den Sachgebieten bestimmten Regeln grenzen Wissenschaftsbereiche gegeneinander ab. Wissenschaftsgebiete teilen sich auf in geistige und von der Natur gegebene Bereiche. Z. B. ist Mathematik eine Geisteswissenschaft. Ihre
Grundregel heißt: eins plus eins gleich zwei. Alle anderen Regeln
leiten sich daraus ab. Die Wissenschaft Mathematik kann nur zählen. Naturwissenschaften dagegen werden durch die Regeln der Natur bestimmt. Diese sind zu finden. Physik ist eine, sogar die,
Naturwissenschaft. Ihre Regeln sind aber noch nicht gesucht worden und
deshalb nur bruchstückhaft vorhanden. Mathematische Regeln anstelle der
natürlichen ermöglichen für die Natur nur Beschreibungen
der immer meßbaren, aber oft unsichtbaren (z. B. Strahlung) Erscheinungen der Natur. Erscheinungen der Natur sind die Wirkungen aus oft unbekannten, aber immer unsicht- und unmeßbaren Ursachen. Die Naturwissenschaft Physik besteht nur aus Funktionserklärungen nach den Regeln der Natur mit Ursache-Wirk-Prinzipien.
Zeit
Zeit ist die wesentlichste physikalische Größe dieser Welt. Physikalisch ist Zeit die Änderung von Zuständen, die eine gewisse Dauer für die Änderungen benötigen. Gäbe es keine lokalisier- und meßbaren Änderungen, gäbe es auch keine Zeit. Als Maßstab für den
Zeitlauf dienen sich
regelmäßig wiederholende Zustände. Die Erddrehung in Bezug auf die
Sonne, ein Tag, wurde als Ausgangswert für eine Zeitgliederung in
Stunde, Minute und Sekunde verwandt. Da die Wiederholgenauigkeit der
Erddrehung Schwankungen unterliegt, wurde die aus dem Tag definierte
Sekunde an eine andere konstanter wiederkehrende Zustandsänderung
gebunden. Sie ist eine auf die Erdsekunde abgestimmte Anzahl
elektromagnetischer Schwingungen aus atomarer Ursache des Nuklids
Cäsium 133.
Zeit hat einen langsamst und schnellst
möglichen Gang.
Zeit läuft in Inertialsystemen ab. Die
Zeitablaufgschwindigkiet hängt dabei von der
Bewegungsgeschwindigkeit der Systeme gegenüber dem Äther ab.
Inertialsysteme sind die Einzelbereiche der Newton´schen Physik, die
damit in Gänze relativistisch, also objektzeitabhängig ist. Der langsamst
mögliche Zeitlauf für die Newton´sche Physik
liegt
bei Lichtgeschwindigkeit vor und beträgt null, es vergeht keine Zeit
mehr. Der schnellst mögliche Zeitgang ergibt sich für die
Newton´sche Physik bei Geschwindigkeit von null. Da nach Einstein eine
Null-Geschwindigkeit mangels Fixpunkt geometrisch nicht
definierbar ist, bestimmt der schnellst mögliche Zeitgang diese
Null-Geschwindigkeit. Diese Bestimmung führt zum Ergebnis, daß der
schnellst mögliche Zeitgang in dem Inertialsytem vorliegt, das sich in
Ruhe zum Äther befindet. Der Ruhezustand läßt sich mit
dem Maximalwert von Geschwindigkeiten, der Absolutität der
Lichtgeschwindigkeit, feststellen. Ihre Messung in allen drei
Dimensionsrichtungen eröffnet, mit welchem
Zeitgang eine Meßuhr läuft.
Zeitdilatation
Die
meßbare und damit unzweifelhaft existierende Erscheinung, daß die Zeit
in sich bewegenden Objekten langsamer
abläuft. Auf Grund von Messungen der Zeitdilatation in Flugzeugen, die
nach Westen wie Osten die Erde umrundeten, ergibt sich, daß sich die
Zeitdilatation auf den Äther bezieht, den Einstein zu Unrecht
abschaffte. Das zeigt sich dadurch, daß die Zeitdilatation auf der Erde
nur von der örtlichen Gravitationsstärke und der örtlichen
Umfangsgeschwindigkeit der Erdoberfläche plus minus einer Bewegung zu
ihr abhängt.
kosmosphysik.de