20.01.2019
Jan Peter Apel
Der aktuelle Status der
Physik
oder: Die nackte Wahrheit
Die
heutige Physik ist noch keine Wissenschaft!
Eine
Wissenschaft ist ein abgegrenztes Wissensgebiet,
in dem sie sich allein mit
den ihr eigenen Regeln voran
entwickeln kann.
Diese Sachregeln sind die Voraussetzung, damit das Wissensgebiet
unabhängig
von individuellen Meinungen und damit exakt prüfbar wird.
Diese Prüffähigkeit besitzt das, was heute mit "Physik"
bezeichnet wird, nicht.
Jeder Physiker kann heute alles Mögliche und Unmögliche behaupten.
Nichts davon läßt sich mangels
Sachregeln beweisen
oder widerlegen.
Deswegen ist es in physikalischen Publikationen auch verboten,
falsch oder richtig sagen zu dürfen.
Einen besseren Beweis für eine Unwissenschaftlichkeit gibt
es nicht.
Eine
Wissenschaft muß richtig
und falsch sagen!
"Wer hat das gesagt"? sind die heute gültigen Bewertungen über richtig oder falsch.
Sachliche Kriterien aus exakten physikalischen Regeln? Fehlanzeige.
Die heutige "Physik" ist weder in der Lage, zu definieren,
was sie selbst ist noch gar, was ein physikalischer Beweis ist.
Für die alten Griechen verstanden sich physikalische Axiome
(Gesetze) als Wahrheiten. Physikalische Theorien
müssen Wahrheiten der Natur darstellen. Da mit dieser strengen
Bedingung aber kein gewünschter Fortschritt der Naturerkundung mehr
möglich schien, reduzierte man diese Pflicht einfach auf die nur
Vorgabe, daß Theorien nur noch widerspruchsfrei sein müssen. Wie sieht
es heute aus?
"Nach
den Gesetzen der Physik".., so wird oft bei
physikalischen Diskussionen argumentiert:
hat schon mal eine(r) eines dieser "Gesetze" in Diskussionen benannt
oder sich gar danach gerichtet? Man meint damit auch eher Theorien,
aber:
Theorien
sind keine "Gesetze" der Physik!
Gesetze
der Natur sind auch keine Formel wie etwa "Masse mal
Beschleunigung ist Kraft". Gesetze der Natur sind die Regeln der Natur!
Das ist z. B. "Für ein Naturphänomen ist nur ein einziges
Koordinatensystem, sein "natürliches" Koordinatensystem,
zuständig". Natürlich kann ein Naturphänomen in verschiedenen
Koordinatensystemen betrachtet werden, letztlich ist aber das
natürliche Koordinatensystem zu
selektieren,
nämlich das, das das Phänomen einzig bestimmt. Nur in ihm
liegen
alle für das Phänomen relevanten physikalische Größen in
invarianter Form vor. Für das Fliegen ist z. B. die
Luft, in dem ein Flugzeug fliegt, das
natürliche Koordinatensystem und nicht der Windkanal, da in diesem die
Bewegungen von Luft und Flugzeug getauscht sind, was
zwangsläufig
den Tausch von Ursache und Wirkung bedeutet!
Die Wahrheit über den heutigen Zustand der Physik beschreibt Robert B.
Laughlin,
Nobelpreis 1998, 2005 in "Abschied
von der Weltformel" so: "Wie
sich herausstellt, ist unsere Beherrschung des Universums weitgehend
ein Bluff - große Klappe und nichts dahinter. Die Behauptung, alle
wichtigen Naturgesetze seien bekannt, ist schlicht und einfach ein Teil
dieser Täuschung. Die Grenze ist immer noch in unserer Nähe und hier
geht es nach wie vor ziemlich ungesetzlich zu".
Newton
erkannte gefühlsmäßig die Massenträgheit als Basis für die Mechanik der
Welt, ohne daß es diesen Namen wohl schon gab. Das ist noch eine
Wahrheit, an der niemand mehr zweifelt, was aber trotzdem kein Beweis
für deren Richtigkeit ist. Die Natur ist keine Demokratie, in der eine
Mehrheit entscheidet, sie ist Diktator!
Newton
fand weiter, daß Massen aufeinander zugehen. Das ist auch noch
eine Wahrheit. Die Physikkommunity schloß daraus, daß es eine
Anziehungskraft geben müsse, was Newton selbst aber schon als Unfug
ansah. Da aber sonst kein Widerspruch stattfand und sich Fallvorgänge damit mathematisch
exakt berechnen ließen, wurde die Existenz einer Anziehungskraft als
wahr angesehen. Einen konkreten Beweis für ihre Existenz gibt
es aber bis heute nicht, obwohl man schon lange danach sucht.
Langsam müßte mal eingesehen werden, daß es eine Gravitationskraft
nicht wirklich gibt, zumal sie ja auch nicht in das allgemeine
Kräftebild der Natur paßt. Das Aufeinanderzugehen von Massen muß also
eine andere Ursache als eine Kraft haben.
Einstein erklärte die
Entstehung unseres Gewichts durch eine Beschleunigung nach oben. Jeder
mit einer Sensormasse arbeitende
Beschleunigungsmesser mißt
diese Beschleunigung nach oben und Meßgeräte lügen nicht. Damit ist das
eine Wahrheit. Wozu bedarf es dann aber noch einer Anziehungskraft? Wir
würden mit ihr ja doppelt so schwer. All das kümmert niemand, die
Mehrheit glaubt an eine Anziehungskraft und ein Beschleunigungsmesser
mißt in der Vertikalen Mist, basta. Mit welcher Begründung kann man
einem für Newtonsche Beschleunigungen konstruierten
Beschleunigungsmesser die Fähigkeit absprechen, in der Vertikalen
messen zu können?
Einstein erkannte, daß ein losgelassener
Körper sich nicht mit seiner Trägheit gegen seine Fallbeschleunigung
wehrt. Dieser Körper kann sich also
als frei
im Weltraum befindlich ansehen. Nach Newton geht er natürlich auf die
Erde zu wie die Erde auch ein bißchen zu ihm hin. Das sind
noch
Wahrheiten.
Eine Newtonsche Kraft kann einen fallenden
Körper aber nicht beschleunigen, da er ja kräftefrei ist. Auch das mißt
ein Beschleunigungsmesser in/an ihm korrekt (Youtube "Mysterium
Beschleunigung"). Also kann die Gravitationskraft keine Newtonsche
Kraft sein. Was tut man? Man erfindet eine nichtnewtonsche Kraft. Nach
welchem Gesetz der Physik? Es ist keines da. Was machte Einstein? Er
ließ die Kraft einfach weg und konstruierte mathematisch eine
"Krümmung" des Raums, so daß sich ein
Körper gravitativ überhaupt nicht mehr beschleunigen muß und Newtons
Trägheitsgesetz einhält. Ein freier Körper bewege sich danach mit
konstanter Geschwindigkeit auf gerader Linie. Da das aber nicht so
aussieht, würde sich der Weltraum um den Körper herum und für uns
unsichtbar entsprechend krümmen, in Zeit und Raum. "Des Kaisers neue
Kleider" sind wieder auferstanden in einem Gebiet, das sich
Wissenschaft nennt. Es gibt bis heute keinen einzigen realen
Beweis für irgendwelche Krümmungen von Raum oder Zeit. Daß
Einsteins Theorie widerspruchsfrei wäre ist ebenfalls nicht gegeben,
alles Widersprechende wird unterdrückt. Von Wahrheiten sind
Einsteins Theorien Lichtjahre entfernt.
Diese für uns selbst
noch erlebbaren Beispiele aus dem Makrokosmos auf noch Sicht- und
Anfaßbares sind also immer noch unklar, trotzdem befaßt sich
die
heutige Physikkommunity damit aber gar nicht mehr, sie hat es wegen
mangelnder Aussicht auf Erfolg einfach aufgegeben und sucht ihr
Heil im Mikrokosmos. Sie versucht, aus ihm mit seinen
überraschend vielen Teilchen, aus denen z. B. auch die Atome aufgebaut
sind, eine mathematische Weltformel zu finden, die dann alles, auch die
bestehenden Ungereimtheiten der Makrophysik, beschreiben kann.
Was dabei vergessen wird ist, daß Beschreibungen noch lange
keine Erklärungen sind, Erklärungen der Funktionismen der
Natur, die ja "Gesetzen der diktatorischen Natur" gehorchen. Diese müßte die Mathematik erst einmal kennen, um die von der
Natur nur einzig vorgegebenen Wege zur Erkennung der Funktionismen der Naturphänomene beschreiten zu können.
Naturgesetze bedeuten für
die Mathematik ganz wesentliche Einschränkungen für Interpretationen
aus ihren Formulierungen. Die Natur denkt nämlich gar nicht
daran, allen mathematisch möglichen Konsequenzen aus Formeln zu folgen.
Z. B. ist der relativistische Faktor in der Natur ausschließlich an
die Zeit gebunden, denn aus ihr entsteht er überhaupt erst.
Nach
dem "Gesetz der Natur", daß es für eine Wirkung nur eine einzige
Ursache geben kann und diese nur an diese Ursache gebunden
ist,
kann es aus dem aus der Zeitdilatation entstehenden
relativistischen Faktor eine Massenvermehrung und Längenkontraktion gar
nicht geben. Beides sind aus
den mathematischen Multiplikationsregeln der Formel für den
relativistischen Impuls entstehende rein
mathematische Fiktionen, die zwar zu nominal richtigen Ergebnissen
führen, von der Natur aber gar nicht befolgt werden.
Das
Hafele-Kaeting-Experiment widerlegt die Relativitätstheorien
unzweideutig. Was geschieht? Es wird öffentlich im
vollen
Bewußtsein des Lügens umgelogen zu sogar deren Bestätigung, gegen
exakte und unwiderlegbare Meßdaten, die sich mit den Formeln der
speziellen Relativitätstheorie nicht im Mindesten
nachvollziehen
lassen! Und das, obwohl nur das das Vernögen der speziellen
Relativitätstheorie ist!
Und
niemand traut sich gegen besseres Wissen zu oponieren, alle in
beruflichen Abhängigkeitsverhältnissen befindliche Wissenschaftler
würden ihren Job verlieren oder kalt gestellt werden wie z. B. Halton
Arp, der Untersuchungen an Galaxien vornehmen wollte, die die Gefahr in
sich bargen, daß bisherige Theorien in Frage gestellt werden müßten,
was nach Karl Popper ("Physik
ist revolutionär: Neues ersetzt Altes!") aber gerade das
Paradigma, die Methode erfolgreicher Forschung, ist.
In
der Mikrophysik ist die Mathematik erfolgreich, jedoch auch nur im
Sinne dessen, daß sie noch unbekannte Teilchen finden kann, wenn diese
meßbare Wechselwirkungen zu schon bekannten anderen besitzen wie
dazumals der Planet Neptun zu anderen schon bekannten Planeten. Um aus
der Anzahl und Eigenschaften der Teilchen aber zu Theorien über alles
zu kommen, also von unten nach oben bzw. von innen nach außen,
werden grenzenlos Phantasien erfunden (z. B. 193 Theorien für
das
junge Universum), die bis zu Überdimensionen in zweistelliger Zahl und
Multiversen reichen. Werner Heißenberg sah viel Hilfreiches in der
Weisheit Goethes, der für heute empfehlen würde: "Zur
Einsicht in den geringsten Teil ist die Übersicht über das
Ganze nötig". Danach gilt auch:
Die
Gesetze der Natur stehen über denen der Mathematik!
Susanne Hossenfelder ist eine
hoffnungsvolle Physikerin. Sie erkannte, daß die mathematisch
dominierte heutige Physik den Bezug zur Realität verloren hat und mit
untauglichen Methodiken forscht. Sie beschreibt
das in ihrem Buch "Das häßliche Universum". Sie kam zu
dieser Erkenntnis gegen die von der Lehre auch an ihr
vorgenommenen heutigen Mainstream-Prägung von Studierenden. Damit ist
sie eine wichtige Stimme, um die von der Mathematik gekaperte
Physik endlich wieder zur realen "Natur"-Lehre zurückzuführen.
Hoffentlich wird sie nicht in den beruflichen Abgrund gestoßen.
Die
heutige sogenannte "Theoretische Physik" ist immer noch vom Glauben
beseelt, daß mit mathematischen Mitteln die Natur erforscht werden
kann nach dem Vorbild der Findung des Neptuns.
Die
Findung des Neptun ist aber keine Legitimation dafür, Neues in
der
Natur entdecken zu können. Die Findung des Neptun ist
lediglich nur die Vermehrung von Bekanntem, nämlich Planeten.
Die
Mathematik "explodierte" trotzdem im Wahn, nur sie könne die Natur
richtig darstellen. Und das mit Paradigmen, die Fragen nach dem "Warum"
gar nicht kennen können, sondern das "Wie" nur beschreiben.
"Warum ist
etwas so?" sind aber die Gretchenfragen der Physik, die zu beantworten
ist ihre einzige aber äußerst anspruchsvolle und bisher nicht gelingen
wollende Aufgabe. Das Mittel zum Erfolg ist die Kriminalistik und
nicht die Mathematik: wer oder was ist der Täter, die
Ursache
für ein Naturphänomen?
Es hat sich in der heutigen Physik eine mathematische Blase gebildet,
in der Theorien am
laufenden Band erfunden
werden,
auch in "Türmen" aufgebaut auf andere, die nicht natur-, sondern nur
mathematikgehorchend gestaltet sind. Der Begriff "natürlich" wird dabei
trotzdem als Qualitätsattribut für mathematische Formeln
benutzt,
obwohl diese von der Natur überhaupt keine Ahnung haben können. Wenn
Theorien zwar leidlich zur Natur passen, nicht aber zu den geforderten
Wünschen für den Zweck ihrer Erfindung, wird einschränkend eine
technische Natürlichkeit hinzu erfunden. Daß "natürlich" etwas
Lokalisier- und Meßbares sein muß, wird vergessen: was kümmert
die hohe "mathematische Physik" die Natur.
Die Anforderungen an Theorien wurden von wahren Axiomen nicht
nur auf nur
physikalische Widerspruchsfreiheiten reduziert, sondern sogar
auf nur noch mathematische
Widerspruchsfreiheit. Aber schon die
physikalische Widerspruchsfreiheit war die
Kapitulation davor, in der Natur Wahrheiten finden zu können.
Über
Sinn oder Unsinn oder gar Richtigkeiten von Formeln wird mit
"Einfachheit" und "Schönheit" als Kriterien argumentiert. Um das
Suchfeld zu erweitern, werden "Symmetrien" heran gezogen, denen die
Natur gehorchen solle. Sie sollen die Formeln
dann noch
schöner machen. Schönheit als Kriterium für Richtigkeit? Die Natur
lacht sich tot. Die Qualität mathematischer Forschung ist noch kein
bißchen besser geworden als die, einen zusätzlichen zu schon anderen bekannten
Planeten gefunden zu haben. Allerdings sind wahre Theorien wirklich
schön, aber Gott sei Dank nicht mathematisch! Aber allein mit dem
Schönheitsattribut im Nebel der noch unbekannten Natur herum zu
stochern, hat nicht
einmal die Erfolgsquote
vom Lotto.
Die Verwendung des Begriffs "Theorie" für mathematische Formulierungen
zur Berechnung der nur äußeren Symptome
der Naturphänomene zu verwenden, führte dazu, daß die Theoretische
Physik nichts mehr wurde als eben nur theoretisch, von keiner wahren
Naturkenntnis getrübt. In
der Physik ist der Begriff "Theorie" für die verbale Erklärung der
Naturphänomene mittels Ursache-Wirk-Prinzipien zu definieren. Die
Ergebnisse aus der nun schon über hundertjährigen "Theoretischen
Physik" mit ihren Überdimensionen und Multiversen sind nichts
anderes als wilde Spekulationen. Einhundert Jahre vertan im
mathematischem Wahn ohne
jeglichen Fortschritt für Findungen von Wahrheiten der Natur, ihrer wahren inneren
Zusammenhänge.
Unsere Gewichtsentstehung
durch eine Beschleunigung von unten nach oben
ist die einzige Wahrheit, die Einstein fand.
Sie wird einfach ignoriert.
Ein Physiker sucht keine
Formeln, sondern Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge.
Wer die nicht sucht,
ist kein Physiker.
Ein Mathematikstudium ist dazu nicht erforderlich.
Worüber
auch nicht geforscht wird ist, was eigentlich Zeitdilatation ist. Ihre
Existenz ist wahr, aber nur genau so, wie auch Gravitation wahr ist und
mit beiden gerechnet werden kann. Physikalisch sind beide völlig
unerklärt. Der Mathematik ist das aber egal, sie kann ohne
Ursachenkenntnisse nur mit den Symptomen von Naturphänomenen. Das
unbekannte Wesen der Zeitdilatation führte dann auch zu falschen
Anwendungen des relativistischen
Faktors.
Nach nur mathematischen Gesetzen entstehen daraus Geisterwelten mit z.
B. Massenvermehrungen und Längenkontraktionen, die einfach
ohne
Nachprüfungen geglaubt werden, genau so wie die angebliche Existenz der
nicht nachweisbaren Anziehungskraft.
Mathematische "Physiker" haben
überhaupt kein Rüstzeug, um Theorien physikalisch bewerten zu können,
nämlich nach den "physikalischen Regeln". Sie kennen diese nicht
einmal, zumal sie auch gar nicht gesucht werden. Sie würden
sonst
auch massiv die geliebte Freiheit der mathematischen Suche in der Natur
beeinträchtigen.
Richtige mathematische Ergebnisse können in der
Natur, d. h. in der Physik, überhaupt nichts beweisen. Daß
also
mathematische Widerspruchsfreiheit keinerlei Bedeutung in der Physik,
damit in der Natur, hat, beweisen die vier modernen ganz
unterschiedlichen Gravitationstheorien, die mathematisch alle richtig
sind, physikalisch aber alle falsch. Für die Zeitdilatation
und
die Gravitation sind ihre Grundprinzipien zu finden. Und die liegen
nicht im Überirdischen, sondern sind ganz normal verständliche und
experimentell nachweisbare Gegebenheiten. Beide sind in dieser Page
vorgestellt, wobei das wahre Prinzip der Gravitation mit Überblick
offenlegt, wie die Beschleunigung von unten nach oben auf der Erde und
anderen Himmelskörpern entsteht.
Richtigkeiten physikalischer Theorien mit ihren zwingend verbalen
Ursache-Wirk-Prinzipien beweisen
sich ausschließlich nach den Regeln der Natur. Deren
Kriterien sind: sie müssen mehr Fragen beantworten können als
zu ihren Findungen führten und ausnahmslos
alle Fragen in ihrem Bereich ohne
Umschweife verbal beantworten
können,
immer direkt ausgehend von ihren jeweiligen Grundprinzipien.
Physikalische Theorien sind von Anfang an entweder vollkommen richtig
oder vollkommen falsch. Dazwischen gibt es nichts. Die Natur ist in
dieser Beziehung binär: verbesserungsfähige bzw. -nötige Theorien sind
ohne Ausnahme und vom Grundsatz her vollkommen falsch.
Formeln
für Naturphänomene werden erst dann kurz, schön und richtig,
wenn sie aus der Kenntnis des physikalischen Ablaufs von Ursache nach
Wirkung,
gesteuert von einem Naturprinzip, entstehen.
Ein
Beispiel dafür
ist die durch ihre Falschheit bisher komplexe Aerodynamik des
Fliegenkönnens.
Erst
mit dem Wissen über die wahre Entstehung der
Auftriebskraft
entsteht für
sie die
"schöne" Formel nach den Prinzipien der Kinetik,
siehe
in www.flugtheorie.de
Zum
Abschluß noch zur Sprache der Physik.
Physikalische
Theorien müssen ein wahres Grundprinzip der Natur
beinhalten, z.
B. Newtons Krafttheorie mit "Kraft resultiert aus Änderung des
Impulses". Das ist ein wahres physikalisches Gesetz, basierend auf der
Existenz der Massenträgheit. Wie könnte Mathematik das ausdrücken? Das
kann sie nicht, sie kann nur quantitative Korrelationen
verarbeiten, warum die bestehen liegt außerhalb ihres Wesens. Ohne die
Grundprinzipien der Gravitation und der Zeitdilatation zu
kennen,
sind weder richtige Theorien über die Mechanik der Welt noch
naturgehorchende Rechenformeln findbar.
Physikalische
Theorien sind verbal!
Daß
das Verbale einer Sprache unvollkommen ist und mit der Exaktheit der
Mathematik nicht mitkommt, erlaubt nicht die Verwendung der Mathematik
anstelle der Sprache, zumal eine Fachsprache lediglich exakte
Definitionen für benötigte Begriffe erfordert und damit dann genau so
stringend wird wie die Mathematik. Mit den Unzulänglichkeiten
der
Sprache für gewünschte Exaktheiten ist zu leben und es geht auch, weil
es muß! Man wird sich doch wohl noch verständlich machen können.
Die Sprache
der Physik ist die Sprache!
Rudolph
Mößbauer schreibt im Vorwort zur deutschen Ausgabe von Richard
Feynmans Buch (Nobelpreis
1965) "Vom
Wesen physikalischer Gesetze":
"Er
als Theoretiker untersagte mir bei diesen Diskussionen zu meinem
größten Erstaunen die Verwendung mathematischer Formulierungen mit der
Begründung, daß die Mathematik ja dann nachgeholt werden könne, wenn
die Lösungen erst einmal klar wären". Also: erst die
Physik mit ihren Gesetzen,
dann erst die Mathematik, die sich an diese physikalischen Gesetze
halten muß!
Mathematische
Widerspruchsfreiheit ist physikalisch bedeutungslos!
Das
beweisen die vier heutigen nur mathematisch widerspruchsfreien
Gravitationstheorien einschließlich der allgemeinen
Relativitätstheorie, die physikalisch alle falsch sind. Und im zuvor genannten
Buch schreibt Richard Feynman dazu noch:
“Warum
sollte ein unendlicher Aufwand an Logik erforderlich sein, um Vorgänge
in einem einzigen winzigen Stückchen Raum/Zeit heraus zu finden?
Deshalb hänge ich irgendwie an der Hypothese, daß die Physik
letztendlich der Mathematik nicht bedarf, daß zu guter Letzt die
Maschinerie ans Licht kommen wird und die Gesetze sich als so einfach
erweisen wie die Regeln des vordergründig scheinbar komplexen
Schachspiels.“
Was ist das Wesen der Physik?
Denken!
Nicht rechnen.